Stadt steht zu neuen Gebühren
Windhoek - Trotz Proteste und Kritik will die Stadt Windhoek ihre erhöhten Tarife im neuen Geschäftsjahr durchsetzen. "Alle Einwohner mögen kritisch auf den städtischen Haushalt (2008/2009) reagieren. Tatsache ist, dass der Haushaltsvoranschlag von makro-ökonomischen Faktoren bestimmt wird, die jenseits der Kontrolle der Stadträte liegen", entgegnet der Stadtsprecher Ndangi Katoma auf den scharfen Angriff, den Alfred Angula, Generalsekretär der Farmarbeitergewerkschaft, letzthin auch im Namen der Hausangestellten an den Stadtrat gerichtet hat. "Es handelt sich um einen gut erwogenen und praktischen Etat", verteidigt Katoma die Räte. Auf die Frage, wie die Stadt mit prominenten und zahlungsfähigen Einwohnern umgehen wolle, die letzthin wegen angeblich beträchtlichem Rückstand in ihren städtischen Zahlungen in die Nachrichten geraten waren, wich Katoma dahingehend aus, dass diese Angelegenheit jetzt von der Anti-Korruptionskommission behandelt werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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