Stadt will gegen verantwortungslose Hundehalter vorgehen
Windhoek - Die Windhoeker Stadtverwaltung will verschärft gegen Hundehalter in der Hauptstadt vorgehen, die ihre Verantwortung gegenüber den eigenen Haustieren vernachlässigen.
In einer entsprechenden Presseerklärung weist die Stadt darauf hin, Hundebesitzer müssten im Zuge der relevanten Bestimmungen dafür sorgen, dass ihre Vierbeiner nicht "frei auf der Straße umherlaufen und zu einer Bedrohung für andere Bewohner werden". Außerdem müssten sie sicherstellen, dass ihre Tiere gegen ansteckende Krankheiten geimpft und lizenziert seien und nicht durch "lästige Geräusche" zu einem Störfaktor würden.
Nach Angaben des Pressesprechers der Stadtpolizei, Max Hipandwa, sind Verstöße gegen diese Verordnungen in Windhoek zu einem "Problem" geworden. Deshalb sehe sich die Stadt genötigt, die Vorschriften verschärft durchzusetzen und Maßnahmen gegen Hundehalter zu ergreifen, die gegen die geltenden Auflagen verstoßen.
Im Rahmen dieser Kampagne will die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein (SPCA) zwischen September und November dieses Jahres "von Haus zu Haus Inspektionen durchführen" und dabei prüfen, ob eventuell vorhandene Hunde lizenziert sind. Außerdem wollen die Verantwortlichen in diesem Zeitraum konsequent streunende Hunde einfangen und gegen deren Besitzer ein Bußgeld verhängen.
In diesem Zusammenhang hebt Hipandwa hervor, die Stadt sei durch bestehende Bestimmungen ermächtigt, Hunde zu "beschlagnahmen" und einen Haftbefehl gegen deren Eigentümer zu beantragen, wenn diese einem solchen Strafbescheid nicht Folge leisten sollten. Außerdem weist er darauf hin, dass Hundebesitzer, deren Vierbeiner "konfisziert" wurden, für deren Unterbringung beim SPCA täglich N$ 50 zahlen und sämtliche Kosten übernehmen müssten, die bei deren Verpflegung entstehen. Sollte der Hund nicht binnen drei Wochen nach seiner Aufnahme beim SPCA von seinem Besitzer abgeholt werden, darf er eingeschläfert oder an einen neuen Eigentümer abgegeben werden.
Hundemarken sind bei der Stadtverwaltung gegen eine Gebühr von N$ 15 für kastrierte bzw. sterilisierte Hunde oder N$ 30 für unkastrierte bzw. unsterilisierte Hunde erhältlich. Bei verspäteten Anträgen auf die erforderliche Lizenz wird eine Strafzahlung von 10 Prozent pro Monat fällig.
Hipandwa zufolge soll die Aktion gegen streunende Hunde von einer Impfkampagne begleitet werden, an der auch mobile Veterinärseinheiten teilnehmen werden. Hundebesitzer sollen demnächst informiert werden, wann und wo sie ihre Hunde bei diesen mobilen Stellen impfen lassen können. Des Weiteren macht der Pressesprecher der Stadtpolizei darauf aufmerksam, dass die Einwohner so genannter informeller Siedlungen in der Regel nicht über ein eingezäuntes Areal um ihr Haus verfügen und ihnen im Rahmen der geltenden Bestimmungen deshalb der Besitz von Hunden untersagt ist.
In einer entsprechenden Presseerklärung weist die Stadt darauf hin, Hundebesitzer müssten im Zuge der relevanten Bestimmungen dafür sorgen, dass ihre Vierbeiner nicht "frei auf der Straße umherlaufen und zu einer Bedrohung für andere Bewohner werden". Außerdem müssten sie sicherstellen, dass ihre Tiere gegen ansteckende Krankheiten geimpft und lizenziert seien und nicht durch "lästige Geräusche" zu einem Störfaktor würden.
Nach Angaben des Pressesprechers der Stadtpolizei, Max Hipandwa, sind Verstöße gegen diese Verordnungen in Windhoek zu einem "Problem" geworden. Deshalb sehe sich die Stadt genötigt, die Vorschriften verschärft durchzusetzen und Maßnahmen gegen Hundehalter zu ergreifen, die gegen die geltenden Auflagen verstoßen.
Im Rahmen dieser Kampagne will die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Tierschutzverein (SPCA) zwischen September und November dieses Jahres "von Haus zu Haus Inspektionen durchführen" und dabei prüfen, ob eventuell vorhandene Hunde lizenziert sind. Außerdem wollen die Verantwortlichen in diesem Zeitraum konsequent streunende Hunde einfangen und gegen deren Besitzer ein Bußgeld verhängen.
In diesem Zusammenhang hebt Hipandwa hervor, die Stadt sei durch bestehende Bestimmungen ermächtigt, Hunde zu "beschlagnahmen" und einen Haftbefehl gegen deren Eigentümer zu beantragen, wenn diese einem solchen Strafbescheid nicht Folge leisten sollten. Außerdem weist er darauf hin, dass Hundebesitzer, deren Vierbeiner "konfisziert" wurden, für deren Unterbringung beim SPCA täglich N$ 50 zahlen und sämtliche Kosten übernehmen müssten, die bei deren Verpflegung entstehen. Sollte der Hund nicht binnen drei Wochen nach seiner Aufnahme beim SPCA von seinem Besitzer abgeholt werden, darf er eingeschläfert oder an einen neuen Eigentümer abgegeben werden.
Hundemarken sind bei der Stadtverwaltung gegen eine Gebühr von N$ 15 für kastrierte bzw. sterilisierte Hunde oder N$ 30 für unkastrierte bzw. unsterilisierte Hunde erhältlich. Bei verspäteten Anträgen auf die erforderliche Lizenz wird eine Strafzahlung von 10 Prozent pro Monat fällig.
Hipandwa zufolge soll die Aktion gegen streunende Hunde von einer Impfkampagne begleitet werden, an der auch mobile Veterinärseinheiten teilnehmen werden. Hundebesitzer sollen demnächst informiert werden, wann und wo sie ihre Hunde bei diesen mobilen Stellen impfen lassen können. Des Weiteren macht der Pressesprecher der Stadtpolizei darauf aufmerksam, dass die Einwohner so genannter informeller Siedlungen in der Regel nicht über ein eingezäuntes Areal um ihr Haus verfügen und ihnen im Rahmen der geltenden Bestimmungen deshalb der Besitz von Hunden untersagt ist.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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