Stadtdirektor von Otavi hat Position nicht rechtmäßig erlangt
Windhoek (NMH/km) - Der Stadtrat von Otavi wurde angewiesen, den amtierenden Stadtdirektor Ernst Gaoab zu entlassen und stattdessen den Manager der technischen Dienste einzusetzen. Dies wird damit begründet, dass letzterer in der Beförderungsrangfolge höher stehe und daher Anspruch auf die Position habe. Außerdem sei die Position, die Gaoab als Manager für Personalangelegenheiten vorher innegehabt hatte, formal in der Struktur des Stadtrats gar nicht vorgesehen gewesen. Seine Berufung zu dieser vorangegangenen Position im Jahre 2011 sei ebenfalls nicht regelkonform gewesen, da die Stelle nie offen ausgeschrieben war und keine Bewerbungsgespräche geführt wurden. So lautet es in einem Bericht des Ministeriums für Städtische und Ländliche Entwicklung.
Dort heißt es ferner, Gaoab müsse die Gelder zurückzahlen, die er als Manager für Personalangelegenheiten damals erhalten habe, und solle nun in die Personalabteilung zurückkehren.
Derweil unterstützt dem Bericht zufolge der Stadtrat die Mietzahlungen seiner Angestellten, ohne Nachweise zu fordern, ob überhaupt Mietvereinbarungen oder Ähnliches bestünden. Die Subventionen kommen 40 Prozent der Gehälter der Angestellten gleich. Vierzehn von ihnen sollen diese Unterstützung erhalten. „Der Rat ist nicht in der Lage, eine Dokumentation der Mietvereinbarungen vorzulegen. Dies widerspricht den geltenden Personalregeln und muss beendet werden“, so der Bericht. Auch Gaoab solle für diese unerklärbaren Ausgaben zur Rechenschaft gezogen werden. Zu guter Letzt soll der Bürgermeister, Isaac !Hoaeb, das für offizielle Zwecke vorgesehene Fahrzeug für private Zwecke missbraucht haben.
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Dort heißt es ferner, Gaoab müsse die Gelder zurückzahlen, die er als Manager für Personalangelegenheiten damals erhalten habe, und solle nun in die Personalabteilung zurückkehren.
Derweil unterstützt dem Bericht zufolge der Stadtrat die Mietzahlungen seiner Angestellten, ohne Nachweise zu fordern, ob überhaupt Mietvereinbarungen oder Ähnliches bestünden. Die Subventionen kommen 40 Prozent der Gehälter der Angestellten gleich. Vierzehn von ihnen sollen diese Unterstützung erhalten. „Der Rat ist nicht in der Lage, eine Dokumentation der Mietvereinbarungen vorzulegen. Dies widerspricht den geltenden Personalregeln und muss beendet werden“, so der Bericht. Auch Gaoab solle für diese unerklärbaren Ausgaben zur Rechenschaft gezogen werden. Zu guter Letzt soll der Bürgermeister, Isaac !Hoaeb, das für offizielle Zwecke vorgesehene Fahrzeug für private Zwecke missbraucht haben.
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Kommentar
Allgemeine Zeitung
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