Stadtgebiet für Vizebürgermeisterin
Grünes Licht: Wohnungsbau als öffentlich-private Partnerschaft geplant
Swakopmund (er) – Die Vizebürgermeisterin von Swakopmund, Maria Elago (SWAPO), ist seit geraumer Zeit nebenher auch Entwicklerin. Der Stadtrat der Küstenstadt hat ihrer Firma, Matsi Investment CC, eine Stadterweiterung (Extension 13) zugeteilt. Das Areal soll nun als öffentlich-private Partnerschaft (PPP) entwickelt werden.
Der Beschluss der Grundstückszuordnung wurde während der jüngsten Stadtratssitzung gefasst. Allerdings haben nicht alle Ratsmitglieder dem Vorhaben zugestimmt – die Vertreter einiger Oppositionsparteien haben die Entscheidung im AZ-Gespräch als „kontrovers“ beschrieben und sich davon distanziert. Als Grund wird die Tatsache genannt, dass Elago als Einzelperson bereits im September einen Antrag für die gleiche Entwicklung eingereicht hatte. Laut der Beschlussvorlage wurde der Antrag allerdings zurückgewiesen, da „die Antragstellerin im Namen einer Körperschaft“ (bzw. einer Firma) den Antrag stellen müsse.
Elago habe daraufhin die Firma Matsi Investment CC gegründet, die ihr zu 100 Prozent gehöre, und sich erneut für die Entwicklung beworben. Schließlich gab der Stadtrat dem Antrag grünes Licht allerdings unter der Auflage, dass Matsi Investment CC das gesamte Areal saniert und die für städtische Dienstleistungen benötigte Infrastruktur errichtet. Danach werde die Stadtverwaltung Elagos Firma insgesamt 40 Grundstücke zuteilen, auf denen mittels öffentlich-privater Partnerschaften Häuser errichtet werden sollen. Dabei handele es sich um kostengünstige Wohnungen, die für Geringverdiener gedacht sind.
Der Beschluss der Grundstückszuordnung wurde während der jüngsten Stadtratssitzung gefasst. Allerdings haben nicht alle Ratsmitglieder dem Vorhaben zugestimmt – die Vertreter einiger Oppositionsparteien haben die Entscheidung im AZ-Gespräch als „kontrovers“ beschrieben und sich davon distanziert. Als Grund wird die Tatsache genannt, dass Elago als Einzelperson bereits im September einen Antrag für die gleiche Entwicklung eingereicht hatte. Laut der Beschlussvorlage wurde der Antrag allerdings zurückgewiesen, da „die Antragstellerin im Namen einer Körperschaft“ (bzw. einer Firma) den Antrag stellen müsse.
Elago habe daraufhin die Firma Matsi Investment CC gegründet, die ihr zu 100 Prozent gehöre, und sich erneut für die Entwicklung beworben. Schließlich gab der Stadtrat dem Antrag grünes Licht allerdings unter der Auflage, dass Matsi Investment CC das gesamte Areal saniert und die für städtische Dienstleistungen benötigte Infrastruktur errichtet. Danach werde die Stadtverwaltung Elagos Firma insgesamt 40 Grundstücke zuteilen, auf denen mittels öffentlich-privater Partnerschaften Häuser errichtet werden sollen. Dabei handele es sich um kostengünstige Wohnungen, die für Geringverdiener gedacht sind.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen