Stadtpolizei tritt Dienst an
Windhoek - Die Windhoeker Stadtpolizei soll am kommenden Donnerstag ihren Dienst antreten. Wie die Stadtverwaltung jetzt mitteilte, werde Präsident Sam Nujoma offiziell den Startschuss für das mehrfach verschobene und "lang erwartete" Projekt geben. Nach der kürzlich erfolgten Änderung des Lokalratgesetzes durch das Parlament seien die rechtlichen Grundlagen für die Stadtpolizei nun gewährleistet.
Die Gründung der Sicherheitseinheit, die die Kriminalität in der Hauptstadt eindämmen und eng mit der namibischen Polizei zusammenarbeiten soll, war bereits seit rund drei Jahren im Gespräch, jedoch wurde die Einführung auf Grund bürokratischer Hürden mehrfach - zuletzt am ersten Juni - aufgeschoben.
Der Stadtpolizei gehören zum einen 150 Verkehrspolizisten und städtische Sicherheitsbeamte an, die nun mit zusätzlichen Befugnissen ausgestattet werden sollen, beispielsweise dürfen sie zukünftig Verhaftungen vornehmen. Die Einheit wird zum anderen komplettiert durch weitere 150 Freiwillige, die man aus rund 9000 Bewerbern rekrutieren wollte. Neben der mehrmaligen Verschiebung des Dienstbeginns hatte im Vorfeld vor allem die Tatsache für Verärgerung gesorgt, dass die Stadtverwaltung den Einwohnern von Windhoek schon seit Monaten eine Gebühr berechnet, mit der die Stadtpolizei finanziert werden soll.
Die Gründung der Sicherheitseinheit, die die Kriminalität in der Hauptstadt eindämmen und eng mit der namibischen Polizei zusammenarbeiten soll, war bereits seit rund drei Jahren im Gespräch, jedoch wurde die Einführung auf Grund bürokratischer Hürden mehrfach - zuletzt am ersten Juni - aufgeschoben.
Der Stadtpolizei gehören zum einen 150 Verkehrspolizisten und städtische Sicherheitsbeamte an, die nun mit zusätzlichen Befugnissen ausgestattet werden sollen, beispielsweise dürfen sie zukünftig Verhaftungen vornehmen. Die Einheit wird zum anderen komplettiert durch weitere 150 Freiwillige, die man aus rund 9000 Bewerbern rekrutieren wollte. Neben der mehrmaligen Verschiebung des Dienstbeginns hatte im Vorfeld vor allem die Tatsache für Verärgerung gesorgt, dass die Stadtverwaltung den Einwohnern von Windhoek schon seit Monaten eine Gebühr berechnet, mit der die Stadtpolizei finanziert werden soll.
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Allgemeine Zeitung
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