Stadtpolizei wird eingeführt
Windhoek - Nachdem juristische Hindernisse aus dem Weg geräumt wurden und demnächst ein Kooperationsabkommen mit Nampol unterzeichnet werden soll, wird die Windhoeker Stadtverwaltung ab Juli eine Stadtpolizei einführen.
. Wie der Geschäftsführer der Stadtverwaltung von Windhoek, Martin Shipanga, gestern bestätigte, sollen zwei Stadtpolizei-Einheiten, jeweils eine für Verkehrsordnung und eine für Kriminalitätsbekämpfung, ins Leben gerufen werden. Die Arbeitsbedingungen für die Kräfte dieser Einheiten sollen bis Juni schriftlich formalisiert werden.
31 Rekruten für die Verkehrsordnungs-Einheit und 101 Rekruten für die Kriminalitätsbekämpfungseinheit sollen dann im August und September in Dienst genommen werden. Insgesamt werde die Stadtpolizei, nach Integration städtischer Verkehrspolizisten und Sicherheitswachen, dann über 252 Kräfte (Verkehrsordnung: 115, Kriminalitätsbekämpfung: 137) verfügen. Die Rekruten sollen bei dem Patrick Iyambo Polizei-Ausbildungszentrum in Windhoek geschult werden.
In den Finanzjahren 2004/2005 und 2005/2006 sollen jeweils 115 zusätzliche Kräfte für die Kriminalitätsbekämpfungseinheit und 31 für die Verkehrsordnungseinheit rekrutiert und ausgebildet werden.
Die Einführung der Stadtpolizei werde die Stadtverwaltung in diesem Jahr insgesamt 24 Millionen Namibia-Dollar kosten. Für die kommenden zwei Jahre sind jeweils 35 Millionen Namibia-Dollar für die neuen Ordnungshüter in den Finanzplänen der Stadt veranschlagt.
Diese Kosten sollen weitgehend von den Bürgern der Hauptstadt getragen werden. So wird am 1. Juli dieses Jahres eine so genannte monatliche Sicherheitsgebühr zwischen 16 und 300 Namibia-Dollar, mit einem bislang unbekannten Aufschlag für Unternehmen, erhoben. Durch diesen Schritt erhofft sich die Stadtverwaltung jährliche Zusatzeinnahmen in Höhe von 30 Millionen Namibia-Dollar.
Shipanga zufolge sei geplant, die Verkehrspolizei in zwei Befehlsgebieten und die Kriminalitätsbekämpfungseinheit in vier Befehlsgebieten innerhalb der Stadtgrenzen einzusetzen. Die Befehlsgebiete sollen wiederum in vier Zonen unterteilt werden, die rund um die Uhr von Mannschaften (mit jeweils fünf Beamten) der Stadtpolizei patrouilliert werden sollen. In jedem Befehlsgebiet soll eine Kommandozentrale eingerichtet werden.
. Wie der Geschäftsführer der Stadtverwaltung von Windhoek, Martin Shipanga, gestern bestätigte, sollen zwei Stadtpolizei-Einheiten, jeweils eine für Verkehrsordnung und eine für Kriminalitätsbekämpfung, ins Leben gerufen werden. Die Arbeitsbedingungen für die Kräfte dieser Einheiten sollen bis Juni schriftlich formalisiert werden.
31 Rekruten für die Verkehrsordnungs-Einheit und 101 Rekruten für die Kriminalitätsbekämpfungseinheit sollen dann im August und September in Dienst genommen werden. Insgesamt werde die Stadtpolizei, nach Integration städtischer Verkehrspolizisten und Sicherheitswachen, dann über 252 Kräfte (Verkehrsordnung: 115, Kriminalitätsbekämpfung: 137) verfügen. Die Rekruten sollen bei dem Patrick Iyambo Polizei-Ausbildungszentrum in Windhoek geschult werden.
In den Finanzjahren 2004/2005 und 2005/2006 sollen jeweils 115 zusätzliche Kräfte für die Kriminalitätsbekämpfungseinheit und 31 für die Verkehrsordnungseinheit rekrutiert und ausgebildet werden.
Die Einführung der Stadtpolizei werde die Stadtverwaltung in diesem Jahr insgesamt 24 Millionen Namibia-Dollar kosten. Für die kommenden zwei Jahre sind jeweils 35 Millionen Namibia-Dollar für die neuen Ordnungshüter in den Finanzplänen der Stadt veranschlagt.
Diese Kosten sollen weitgehend von den Bürgern der Hauptstadt getragen werden. So wird am 1. Juli dieses Jahres eine so genannte monatliche Sicherheitsgebühr zwischen 16 und 300 Namibia-Dollar, mit einem bislang unbekannten Aufschlag für Unternehmen, erhoben. Durch diesen Schritt erhofft sich die Stadtverwaltung jährliche Zusatzeinnahmen in Höhe von 30 Millionen Namibia-Dollar.
Shipanga zufolge sei geplant, die Verkehrspolizei in zwei Befehlsgebieten und die Kriminalitätsbekämpfungseinheit in vier Befehlsgebieten innerhalb der Stadtgrenzen einzusetzen. Die Befehlsgebiete sollen wiederum in vier Zonen unterteilt werden, die rund um die Uhr von Mannschaften (mit jeweils fünf Beamten) der Stadtpolizei patrouilliert werden sollen. In jedem Befehlsgebiet soll eine Kommandozentrale eingerichtet werden.
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Allgemeine Zeitung
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