Stadtverwaltung greift durch
Die Windhoeker Stadtverwaltung will ab Januar nächsten Jahres sämtliche so genannte Shebeens in der Hauptstadt schließen, deren Betreiber bis dahin keine Gewerbelizenz vorweisen können.
Windhoek - Wie der Leiter der städtischen Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung und Tourismus, Hafeni Nghinamwaami, gestern mitteilte, habe die Stadtverwaltung bisher 1338 Anträge von Personen erhalten, die entweder eine Shebeen, oder einen home shop (kleine Gemischtwarenläden) registrieren wollten. Von den 971 Bewerbungen um eine Shebeen-Lizenz seien 11 genehmigt und ausgestellt worden. Darüber hinaus werde in diesem Jahr voraussichtlich weiteren 118 Lizenz-Anträgen stattgegeben.
Nghinamwaami gab ferner bekannt, dass die Stadtverwaltung 842 Lizenz-Bewerbungen abgelehnt habe, weil die Angaben der Antragsteller "unzureichend oder fehlerhaft" gewesen sei. Von den 49 Lizenzanträgen für die Betreibung eines Gemischtwarengeschäfts im Wohngebiet seien 38 gutgeheißen und 11 abgelehnt worden.
"Wir werden ab Januar beginnen, sämtliche Shebeens zu schließen, deren Betreiber keine gültige Lizenz vorweisen können", betonte Nghinamwaami. Dabei würden die Ordnungshüter zunächst gegen jene der illegalen Schenken vorgehen, die nicht den relevanten Auflagen entsprechen und damit auch nicht den Bedingungen für die Zuerkennung einer Gewerbelizenz genügen.
Diese Auflagen sehen vor, dass der Betreiber einer Shebeen auch Eigentümer des Establishments sein und dauerhaft auf dem Grundstück wohnen muss, auf dem diese steht. Darüber hinaus muss die Schenke über mindestens eine Toilette und fließend Wasser verfügen und muss der Betreiber die Zustimmung der Nachbarn einholen, bevor er auf seinem Grundstück Alkohol ausschenken darf. Abgesehen davon müssen die Baupläne der Shebeen von der Stadtverwaltung genehmigt werden, wobei es untersagt ist, die Schenke aus einem Baumaterial zu fertigen, das sich von dem des Haupthauses unterscheidet.
Die Shebeen muss des Weiteren gewissen hygienischen Ansprüchen genügen und darf nicht ein Gesundheitsrisiko für Kunden oder Anwohner darstellen. Nach Erhalt eines Lizenzantrages wird die betroffenen Shebeen von Sachverständigen darauf untersucht, ob sie den Vorschriften entspricht.
Windhoek - Wie der Leiter der städtischen Abteilung für wirtschaftliche Entwicklung und Tourismus, Hafeni Nghinamwaami, gestern mitteilte, habe die Stadtverwaltung bisher 1338 Anträge von Personen erhalten, die entweder eine Shebeen, oder einen home shop (kleine Gemischtwarenläden) registrieren wollten. Von den 971 Bewerbungen um eine Shebeen-Lizenz seien 11 genehmigt und ausgestellt worden. Darüber hinaus werde in diesem Jahr voraussichtlich weiteren 118 Lizenz-Anträgen stattgegeben.
Nghinamwaami gab ferner bekannt, dass die Stadtverwaltung 842 Lizenz-Bewerbungen abgelehnt habe, weil die Angaben der Antragsteller "unzureichend oder fehlerhaft" gewesen sei. Von den 49 Lizenzanträgen für die Betreibung eines Gemischtwarengeschäfts im Wohngebiet seien 38 gutgeheißen und 11 abgelehnt worden.
"Wir werden ab Januar beginnen, sämtliche Shebeens zu schließen, deren Betreiber keine gültige Lizenz vorweisen können", betonte Nghinamwaami. Dabei würden die Ordnungshüter zunächst gegen jene der illegalen Schenken vorgehen, die nicht den relevanten Auflagen entsprechen und damit auch nicht den Bedingungen für die Zuerkennung einer Gewerbelizenz genügen.
Diese Auflagen sehen vor, dass der Betreiber einer Shebeen auch Eigentümer des Establishments sein und dauerhaft auf dem Grundstück wohnen muss, auf dem diese steht. Darüber hinaus muss die Schenke über mindestens eine Toilette und fließend Wasser verfügen und muss der Betreiber die Zustimmung der Nachbarn einholen, bevor er auf seinem Grundstück Alkohol ausschenken darf. Abgesehen davon müssen die Baupläne der Shebeen von der Stadtverwaltung genehmigt werden, wobei es untersagt ist, die Schenke aus einem Baumaterial zu fertigen, das sich von dem des Haupthauses unterscheidet.
Die Shebeen muss des Weiteren gewissen hygienischen Ansprüchen genügen und darf nicht ein Gesundheitsrisiko für Kunden oder Anwohner darstellen. Nach Erhalt eines Lizenzantrages wird die betroffenen Shebeen von Sachverständigen darauf untersucht, ob sie den Vorschriften entspricht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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