Stammesdenken verurteilt
Windhoek - Der stellvertretende Minister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Professor Gerhard Tötemeyer, hat vor Schwarzmalerei und Defätismus in Namibia gewarnt.
Wie Tötemeyer am Dienstag in seinem Beitrag zur Haushaltsdebatte im Parlament mitteilte, sei die hiesige Regierung in ihren Entwicklungs-Bemühungen auf die Unterstützung der gesamten Bevölkerung angewiesen und könne dabei keine Personen gebrauchen, die "selbstgerecht" seien oder eine "negative Haltung" hätten.
Der Minister bezog sich dabei vor allem auf jene Einwohner, die nach wie vor einem Stammesdenken verhaftet seien und die Gruppenzugehörigkeit auf Kosten der nationalen Einheit und Integration betonten. Eine derart "egoistische Einstellung" will er auch in der Stellungnahme des MAG-Abgeordneten Kosie Pretorius ausgemacht haben, der in seinem Beitrag zur Haushaltsberatung unter anderm die ethnische Zusammensetzung der hiesigen Bevölkerung thematisiert hatte.
Tötemeyer zufolge seien die Einwohner Namibias von einander abhängig und aufeinander angewiesen. Deshalb sollte vor allem die weiße Bevölkerung aktiv an politischen Prozessen teilnehmen und sich weder in die Isolation zurückziehen noch zu "Berufsnörglern" oder "unbeteiligten Zuschauern" werden. Er rief den weißen Einwohnern des Landes dabei auch die Rassismuskonferenz in Südafrika in Erinnerung, bei der intolerante Einwohner zu einem "inneren Gesinnungswandel" aufgerufen worden seien.
Wie Tötemeyer am Dienstag in seinem Beitrag zur Haushaltsdebatte im Parlament mitteilte, sei die hiesige Regierung in ihren Entwicklungs-Bemühungen auf die Unterstützung der gesamten Bevölkerung angewiesen und könne dabei keine Personen gebrauchen, die "selbstgerecht" seien oder eine "negative Haltung" hätten.
Der Minister bezog sich dabei vor allem auf jene Einwohner, die nach wie vor einem Stammesdenken verhaftet seien und die Gruppenzugehörigkeit auf Kosten der nationalen Einheit und Integration betonten. Eine derart "egoistische Einstellung" will er auch in der Stellungnahme des MAG-Abgeordneten Kosie Pretorius ausgemacht haben, der in seinem Beitrag zur Haushaltsberatung unter anderm die ethnische Zusammensetzung der hiesigen Bevölkerung thematisiert hatte.
Tötemeyer zufolge seien die Einwohner Namibias von einander abhängig und aufeinander angewiesen. Deshalb sollte vor allem die weiße Bevölkerung aktiv an politischen Prozessen teilnehmen und sich weder in die Isolation zurückziehen noch zu "Berufsnörglern" oder "unbeteiligten Zuschauern" werden. Er rief den weißen Einwohnern des Landes dabei auch die Rassismuskonferenz in Südafrika in Erinnerung, bei der intolerante Einwohner zu einem "inneren Gesinnungswandel" aufgerufen worden seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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