Stammesdenken wird verurteilt
Windhoek - "Der Anstifter dieses Trends ist die Partei SWAPO. Wenn sich dieser Verlauf fortsetzt, kehrt Namibia zu den Anfängen zurück", sagte CoD-Sprecher Natjirikasorua Tjirera gestern bei einer Pressekonferenz in Windhoek.
Laut Tjirera ist dies eine Angelegenheit von großem Belang. Sie müsse umgehend angesprochen werden. Er verurteilte die Hexenjagd der SWAPO, da diese eine direkte Folge des Tribalimus sei. Das Resultat des Tribalismus bzw. Stammesdenken sei auf die heutige Regierung zurückzuführen. Als Beispiel hob er die Parteien UDF und NUDO hervor, die unter den Herero-Häuptlingsrat gegründet worden waren. Beide Parteien würden von den Führern ihrer Gemeinschaften geleitet. "Es ist eindeutig, dass die, die diesem Stamm nicht angehören, in der Partei nicht willkommen sind", so Tjirera. Die genannten Parteien würden an die alte Bantu-Regelung erinnern, die diese Nation vereint bekämpft und besiegt habe.
Die CoD ruft deshalb die Nation auf, den Frieden und die Einigkeit aufrechtzuerhalten und jegliche Form des Tribalismus sowie Rassismus zu verurteilen. "Um auf diese Stammes-Politik zurückzugreifen, wie die meisten Politiker es getan haben, ist ein klares Zeichen politischer Insolvenz und ideologischer Armut", sagte Tjirera und fügte hinzu: Namibier sollten sich von solchen Politikern nicht spalten lassen.
Der Parteisprecher rief zudem die Regierung auf, den Tribalismus-Kampf der CoD zu unterstützen. Ferner sprach er aus persönlicher Perspektive, dass er als Abkömmling der Herero bei der Partei NUDO nicht willkommen sei. "Ich werde zwar akzeptiert, aber die Politik trennt uns, weil ich der CoD angehöre", erklärte er. Bei seinem Stamm herrsche der Trend: "Man muss seinem Führer folgen."
Auf die Medienfragen, was die Kongressdemokraten angesichts der bevorstehenden Wahlen geplant hätten, antwortete Tjirera: "Wir sind dabei, unsere Partei gründlich vorzubereiten." Der Parteipräsident verbringe derzeit zwischen 50 und 70 Prozent seiner Zeit im dicht bevölkerten Norden des Landes, um Wähler zu gewinnen. Ziel sei es, die starke SWAPO-Herrschaft in diesen Regionen "zu brechen". "Wir wollen Schaden an der unterdrückenden Herrschaft anrichten", betonte Tjirera.
Die CoD sieht aber weiteren Herausforderungen entgegen: "Es wird in diesem Jahr ein gewalttätiger Kampf sein, doch wir werden es SWAPO alles andere als leicht machen."
Tjirera versicherte zudem, dass "es unmöglich ist, dass eine Partei alle 72 Parlamentssitze gewinnen kann". SWAPO könne sich glücklich schätzen, wenn sie 40 Sitze bekomme.
Laut Tjirera ist dies eine Angelegenheit von großem Belang. Sie müsse umgehend angesprochen werden. Er verurteilte die Hexenjagd der SWAPO, da diese eine direkte Folge des Tribalimus sei. Das Resultat des Tribalismus bzw. Stammesdenken sei auf die heutige Regierung zurückzuführen. Als Beispiel hob er die Parteien UDF und NUDO hervor, die unter den Herero-Häuptlingsrat gegründet worden waren. Beide Parteien würden von den Führern ihrer Gemeinschaften geleitet. "Es ist eindeutig, dass die, die diesem Stamm nicht angehören, in der Partei nicht willkommen sind", so Tjirera. Die genannten Parteien würden an die alte Bantu-Regelung erinnern, die diese Nation vereint bekämpft und besiegt habe.
Die CoD ruft deshalb die Nation auf, den Frieden und die Einigkeit aufrechtzuerhalten und jegliche Form des Tribalismus sowie Rassismus zu verurteilen. "Um auf diese Stammes-Politik zurückzugreifen, wie die meisten Politiker es getan haben, ist ein klares Zeichen politischer Insolvenz und ideologischer Armut", sagte Tjirera und fügte hinzu: Namibier sollten sich von solchen Politikern nicht spalten lassen.
Der Parteisprecher rief zudem die Regierung auf, den Tribalismus-Kampf der CoD zu unterstützen. Ferner sprach er aus persönlicher Perspektive, dass er als Abkömmling der Herero bei der Partei NUDO nicht willkommen sei. "Ich werde zwar akzeptiert, aber die Politik trennt uns, weil ich der CoD angehöre", erklärte er. Bei seinem Stamm herrsche der Trend: "Man muss seinem Führer folgen."
Auf die Medienfragen, was die Kongressdemokraten angesichts der bevorstehenden Wahlen geplant hätten, antwortete Tjirera: "Wir sind dabei, unsere Partei gründlich vorzubereiten." Der Parteipräsident verbringe derzeit zwischen 50 und 70 Prozent seiner Zeit im dicht bevölkerten Norden des Landes, um Wähler zu gewinnen. Ziel sei es, die starke SWAPO-Herrschaft in diesen Regionen "zu brechen". "Wir wollen Schaden an der unterdrückenden Herrschaft anrichten", betonte Tjirera.
Die CoD sieht aber weiteren Herausforderungen entgegen: "Es wird in diesem Jahr ein gewalttätiger Kampf sein, doch wir werden es SWAPO alles andere als leicht machen."
Tjirera versicherte zudem, dass "es unmöglich ist, dass eine Partei alle 72 Parlamentssitze gewinnen kann". SWAPO könne sich glücklich schätzen, wenn sie 40 Sitze bekomme.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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