Stampriet: Wasser führt zu Gerichtsstreit
Stampriet/Windhoek (jms) - Ein Geschäftsmann in Stampriet nimmt die Ortsverwaltung vors Gericht, nachdem ihm die Wasserzufuhr abgeschnitten worden ist. Angefangen hatte es mit einer Rationierung infolge der Rationierung seitens des staatlichen Wasserversorgers NamWater, da die Ortschaft ihre Wasserrechnungen nicht beglichen hatte.
Hennie Martinus Theron, der Eigentümer des Supermarkts „Hennie Theron Sentra” trat mit einem dringenden Antrag an das Obergericht heran, nachdem die Wasserversorgung an Privatverbraucher sowie Geschäfte seit dem Monat Juni 2018 rationiert wird. „Nachfragen haben ergeben, dass die öffentlichen Mittel der Misswirtschaft zum Opfer gefallen sind. Außerdem ist der Rat nachlässig, indem er nicht die ausstehenden Wasserrechnungen der Einwohner eintreibt“, erklärte Theron in seinem dringenden Antrag, den die Ortschaft allerdings anfechtet.
Laut dem Geschäftsführer der Dorfverwaltung, Dino Kohima, wird Wasser in der Tat rationiert, aber zu dem Theron-Fall will er sich nicht äußern. Ein Beamter bestätigte, dass täglich nur in der Zeit zwischen acht und 15 Uhr, Wasser geliefert werde. Laut Theron hat die Wasserzufuhr an manchen Tagen nur drei Stunden lang angehalten. Er habe sich einen Wassertank angeschafft und verlange nun das Recht, sein Wasser direkt von NamWater zu beziehen.
Trotz anhaltender diesbezüglicher Verhandlungen habe die Verwaltung ihm inzwischen das Wasser abgeschnitten und vorenthalte ihm und seinen Angestellten somit ihr Grundrecht auf Wasser. Richter Liebenberg wird sich den dringenden Fall am 10. März anhören.
Hennie Martinus Theron, der Eigentümer des Supermarkts „Hennie Theron Sentra” trat mit einem dringenden Antrag an das Obergericht heran, nachdem die Wasserversorgung an Privatverbraucher sowie Geschäfte seit dem Monat Juni 2018 rationiert wird. „Nachfragen haben ergeben, dass die öffentlichen Mittel der Misswirtschaft zum Opfer gefallen sind. Außerdem ist der Rat nachlässig, indem er nicht die ausstehenden Wasserrechnungen der Einwohner eintreibt“, erklärte Theron in seinem dringenden Antrag, den die Ortschaft allerdings anfechtet.
Laut dem Geschäftsführer der Dorfverwaltung, Dino Kohima, wird Wasser in der Tat rationiert, aber zu dem Theron-Fall will er sich nicht äußern. Ein Beamter bestätigte, dass täglich nur in der Zeit zwischen acht und 15 Uhr, Wasser geliefert werde. Laut Theron hat die Wasserzufuhr an manchen Tagen nur drei Stunden lang angehalten. Er habe sich einen Wassertank angeschafft und verlange nun das Recht, sein Wasser direkt von NamWater zu beziehen.
Trotz anhaltender diesbezüglicher Verhandlungen habe die Verwaltung ihm inzwischen das Wasser abgeschnitten und vorenthalte ihm und seinen Angestellten somit ihr Grundrecht auf Wasser. Richter Liebenberg wird sich den dringenden Fall am 10. März anhören.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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