Stand der Dämme
Windhoek (ste) • In der vergangenen Woche und auch während des Wochenendes erlebten einige Ortschaften des zentralen Nordens ihre ersten guten Niederschläge, doch leider scheinen dies die Ausläufer einer Front zu sein, die sich jetzt weiter in Richtung Osten begibt. Trotzdem darf, laut den Internetseiten des bekannten südafrikanischen Wetterexperten Professor Kobus Botha, damit gerechnet werden, dass es auch in der kommenden Woche zu vereinzelten Niederschlägen in den zentralen und nördlichen Teilen Namibias kommt. Diese Erwartung deckt sich mit der des namibischen Wetteramts. Laut vereinzelten Stimmen der älteren Farmer, sollte keine außergewöhnliche Regensaison erwartet, da die bisherigen Wolkenbänke hauptsächlich aus dem Osten kommen und nicht genügend Feuchtigkeit aus den tropischen Gebieten des Nordostens mitbringen. Indes ist der Süden Namibias die einzige Region, wo die Dämme den Stand des Vorjahres erreicht und teils übertroffen haben. Der Hardap-Damm hält mit 35,4% seines Fassungsvermögens haargenau dieselbe Masse wie im Vorjahr um diese Zeit, während der Naute-Damm mit seinen 75,2% sogar knapp 5% mehr Inhalt vorweisen kann als am selben Tag des vergangenen Jahres. Die Dämme des Südens beinhalten somit 177,4 Millionen m³.
Im zentralen Teil - Windhoek und Umgebung - hat der Von-Bach-Damm weiteren Zufluss erhalten und stand gestern mit seinen 7,5 Millionen m³ auf 15,5% seines Fassungsvermögens, wodurch er sich dem Stand des Vorjahres (21,9%) langsam nähert. Am Sonntag bestätigte eine Beamtin der AZ vor Ort: „Der Regen war hier beim Rastlager nicht übermäßig gut, aber die Riviere oberhalb laufen und bringen dem Damm guten Zufluss.“ Mit den insgesamt 11,5 Millionen m³ aus den zentralen Dämmen, gegenüber den 20,5 Millionen m³, die im Vorjahr zur Verfügung standen, bleibt die Situation der Hauptstadt weiterhin prekär. Hauptgrund dafür ist der Swakop-Pforte-Damm, welcher bisher keinen wesentlichen Zufluss erhielt.
Im zentralen Teil - Windhoek und Umgebung - hat der Von-Bach-Damm weiteren Zufluss erhalten und stand gestern mit seinen 7,5 Millionen m³ auf 15,5% seines Fassungsvermögens, wodurch er sich dem Stand des Vorjahres (21,9%) langsam nähert. Am Sonntag bestätigte eine Beamtin der AZ vor Ort: „Der Regen war hier beim Rastlager nicht übermäßig gut, aber die Riviere oberhalb laufen und bringen dem Damm guten Zufluss.“ Mit den insgesamt 11,5 Millionen m³ aus den zentralen Dämmen, gegenüber den 20,5 Millionen m³, die im Vorjahr zur Verfügung standen, bleibt die Situation der Hauptstadt weiterhin prekär. Hauptgrund dafür ist der Swakop-Pforte-Damm, welcher bisher keinen wesentlichen Zufluss erhielt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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