Starke Getränke fördern HIV/Aids
Windhoek - Die Kirchenallianz für Waisenkinder (Church Alliance for Orphans, CAFO) hat am vergangenen Donnerstag ihre Jahreshauptversammlung abgehalten. CAFO wird von 380 Gemeinden, beziehungsweise 68 Komitees unterstützt und ist ebenso in 68 Ortschaften der 13 Regionen vertreten. Im vergangenen Jahr hat das Sozialwerk fünf Mio. Nam. Dollar zur Unterstützung von Waisen- und sozial schwachen Kindern ausgegeben. Bischof Zephania Kameeta wollte als Hauptredner von den Kirchen wissen, ob sie alles in ihrer Macht Stehende unternähmen, um die "Flut der HIV/Aids-Fälle" umzukehren.
Den Grund für den Misserfolg bisheriger Bemühungen gegen die Immunschwäche sieht er hauptsächlich in der Tatsache, dass die Organisationen sich lediglich auf einzelne Aspekte konzentrierten und "das größere Bild" außer Acht ließen. Nur durch holistisch integrierte Maßnahmen könne Erfolg erzielt werden. Kameeta sieht den weit verbreiteten Konsum alkoholischer Getränke, sexuelle Immoralität und Mangel an religiösen Grundlagen als Hauptfaktoren der Verbreitung der Pandemie. Der Bischof bezeichnet Namibia als Weltmeister im Konsum starker Getränke. Die hohe Anzahl an Aids-Waisen und sozial schwacher Kinder führt Kameeta weitgehen auf die Trunksucht zurück. Deshalb müsse nicht nur HIV/Aids-Aufklärung durchgeführt, sondern auch der übermäßige Konsum berauschender Getränke angesprochen werden.
Dazu plädiert Kameeta, dass Werte der Ehe und der Sexualität behandelt werden sollen. Die religiöse Ethik möchte er in der Frage der außerehelichen Sexualbeziehung wieder angewandt sehen. Er empfiehlt die Wiedereinführung des Religionsunterrichts an den Schulen, so dass die Kinder durch moralische Werte künftig überlegte Entscheidungen treffen könnten.
Fortgesetzte Hilfe für Waisenkinder möchte Kameeta nicht in der Abhängigkeit der Regierung sehen. Die jeweilige Gemeinschaft habe zuerst die Pflicht, Hilfe für diese Kinder zu beschaffen und zu organisieren.
Den Grund für den Misserfolg bisheriger Bemühungen gegen die Immunschwäche sieht er hauptsächlich in der Tatsache, dass die Organisationen sich lediglich auf einzelne Aspekte konzentrierten und "das größere Bild" außer Acht ließen. Nur durch holistisch integrierte Maßnahmen könne Erfolg erzielt werden. Kameeta sieht den weit verbreiteten Konsum alkoholischer Getränke, sexuelle Immoralität und Mangel an religiösen Grundlagen als Hauptfaktoren der Verbreitung der Pandemie. Der Bischof bezeichnet Namibia als Weltmeister im Konsum starker Getränke. Die hohe Anzahl an Aids-Waisen und sozial schwacher Kinder führt Kameeta weitgehen auf die Trunksucht zurück. Deshalb müsse nicht nur HIV/Aids-Aufklärung durchgeführt, sondern auch der übermäßige Konsum berauschender Getränke angesprochen werden.
Dazu plädiert Kameeta, dass Werte der Ehe und der Sexualität behandelt werden sollen. Die religiöse Ethik möchte er in der Frage der außerehelichen Sexualbeziehung wieder angewandt sehen. Er empfiehlt die Wiedereinführung des Religionsunterrichts an den Schulen, so dass die Kinder durch moralische Werte künftig überlegte Entscheidungen treffen könnten.
Fortgesetzte Hilfe für Waisenkinder möchte Kameeta nicht in der Abhängigkeit der Regierung sehen. Die jeweilige Gemeinschaft habe zuerst die Pflicht, Hilfe für diese Kinder zu beschaffen und zu organisieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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