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Starke Triebfeder

Windhoek - Transportminister Erkki Nghimtina hat die Verkehrs-Infrastruktur Namibias zu einem "Katalysator" der wirtschaftlichen Entwicklung erklärt und damit die Notwendigkeit seiner Instandhaltung und Erweiterung begründet.
"Ich bin davon überzeugt, dass die namibische Transport-Infrastruktur uns die Chance gibt, ungeachtet der weltweiten Wirtschaftskrise erfolgreich zu sein", sagte er vor kurzem bei der Vorstellung des Transport-Budgets im Parlament im Rahmen der Debatte über den Staatshaushalt 2010/11. Vor diesem Hintergrund sei es zwingend erforderlich, den Straßen-, Schienen-, Luft- und Schiffsverkehr im Lande durch den Erhalt und Ausbau der dafür notwendigen Infrastruktur zu fördern.
Nghimtina nannte in diesem Zusammenhang die Fernstraßen Trans-Kalahari, Trans-Caprivi und Trans-Kunene, die parallel zum Ausbau des Hafens in Walvis Bay wichtige Transportkorridore geschaffen hätten. Abgesehen von diesen Hauptverkehrsadern müssten vor allem in ländlichen Gebieten neue Straßen erschlossen bzw. bestehende erneuert und asphaltiert werden.
Nach Angaben des Ministers ist für die Instandsetzung des Straßennetzes, wozu auch die derzeit andauernde Erneuerung des Abschnitts zwischen Okahandja und Karibib gehöre, im laufenden Finanzjahr ein Betrag von 630 Millionen Namibia-Dollar vorgesehen. Darüber hinaus habe das Ministerium eine Summe von 187 Millionen Namibia-Dollar für die Modernisierung des Schienennetzes und die Anschaffung von Lokomotiven und anderem Zubehör verplant. Für den Bereich Luftfahrt seien 366 Millionen Namibia-Dollar veranschlagt, die unter anderem zur Finanzierung von Baumaßnahmen an den Flugplätzen in Katima Mulilo und Swakopmund reserviert sind.
Insgesamt sind für die Transportabteilung im Ministerium für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation im Haushaltsentwurf 1,3 Milliarden Namibia-Dollar veranschlagt worden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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