Starker Südwestwind richtet einige Schäden an

Mit Windgeschwindigkeiten, die die 50-Knoten-Marke (mehr als 90 km/h) überschritten haben sollen, hat ein besonders starker Südwestwind am Montagnachmittag die Küste heimgesucht. Für Autofahrer auf der Fernstraße B2 zwischen Swakopmund und Walvis Bay sowie zwischen Swakopmund und Arandis war die Sicht auf wenige Meter begrenzt. Es wurden auch einige Schäden gemeldet. In Walvis Bay berichteten Augenzeugen, dass Bäume entwurzelt und Dächer abgerissen worden sein sollen. In Swakopmund wurde dieses Schild (Foto) an der Abzweigung zum Flugplatz beschädigt. Der starke Südwestwind war eine Folge der kalten Front, die am Wochenende Überschwemmungen am Kap (Südafrika) verursacht hatte. In vielen Teilen Namibias hat dies zu kühlen Temperaturen geführt - im Süden des Landes wurden vereinzelte Niederschläge gemeldet. Bei einer Messstation des NamibRand-Naturschutzgebietes wurden 20 Millimeter gemessen. Das habe dürremüden Wildtieren eine Verschnaufpause verschafft. Foto: Erwin Leuschner