Stars schlagen Civics in der Verlängerung und gewinnen das Double
Die African Stars haben eine Woche nach dem Gewinn der Meisterschaft als erstes Team seit der Unabhängigkeit vor 20 Jahren das Double perfekt gemacht. Durch einen mühsamen 1:0-Sieg nach Verlängerung gegen den Civics FC gewann die Mannschaft von Trainer Bobby Samaria am Samstag im Independence-Stadion den Leo-NFA-Pokal und hat damit die Nachfolge der Orlando Pirates angetreten.
Offensiv-Allrounder Rudi Louw sorgte mit seinem Treffer in der zweiten Hälfte der Verlängerung dafür, dass die Stars-Anhänger unter den rund 5 000 Zuschauern die Stadionränge in ein rot-weißes Fahnenmeer verwandelten. Dabei hatte alles auf eine Niederlage für den Favoriten hingedeutet. Noch in der ersten Halbzeit war Stars-Verteidiger Dennis Ngueza mit einer gelb-roten Karte des Feldes verwiesen worden. Darüber war sein Trainer so erbost, dass er auf dem Weg in die Kabine den Unparteiischen konfrontierte, der ihn umgehend auf die Tribüne verwies.
Ohne Chef-Trainer auf der Bank und mit einem Spieler weniger auf dem Rasen konzentrierten sich die Stars in erster Linie auf das Verhindern eines Gegentores. Die Civics fanden kein probates Mittel, sich gegen die gut organisierte Verteidigung des Meisters zwingende Torchancen herauszuspielen, um so das von dem erneut überragenden Max Mbaeva gehütete Tor der Stars ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Folgerichtig verstrich die reguläre Spielzeit torlos, sodass die spielerisch niveaulose Begegnung in die Verlängerung ging. Es waren nach wie vor die Civics, die das Geschehen dominierten, doch gelang es den Akteuren von Trainer Woody Jacobs weiterhin nicht, ihre numerische und spielerische Überlegenheit in ein Tor umzumünzen. Gegen Ende der ersten Hälfte der Verlängerung dezimierten sich auch die Civics: Mittelfeldspieler Tugela Tuyeni sah nach einem Foulspiel die rote Karte.
Nach dem erneuten Seitenwechsel verpasste Woody Jacobs die spielentscheidende Szene: Als Rudi Louw das viel umjubelte Tor des Tages für die Stars erzielte, befand sich der Civics-Coach auf den sanitären Anlagen in den Katakomben des Independence-Stadions. In der Schlussphase attackierten seine Schützlinge weiterhin das Tor der Stars, aber ein Treffer wollte den Civics an diesem Tag nicht gelingen. So krönten die Stars eine ohnehin schon erfolgreiche Saison mit dem Pokalsieg. Zudem wurde ihr Torhüter Max Mbaeva zum besten Spieler des Turniers gekürt, während die im Halbfinale ausgeschiedenen Eleven Arrows mit Romanus Shilongo den besten Torschützen stellten.
Offensiv-Allrounder Rudi Louw sorgte mit seinem Treffer in der zweiten Hälfte der Verlängerung dafür, dass die Stars-Anhänger unter den rund 5 000 Zuschauern die Stadionränge in ein rot-weißes Fahnenmeer verwandelten. Dabei hatte alles auf eine Niederlage für den Favoriten hingedeutet. Noch in der ersten Halbzeit war Stars-Verteidiger Dennis Ngueza mit einer gelb-roten Karte des Feldes verwiesen worden. Darüber war sein Trainer so erbost, dass er auf dem Weg in die Kabine den Unparteiischen konfrontierte, der ihn umgehend auf die Tribüne verwies.
Ohne Chef-Trainer auf der Bank und mit einem Spieler weniger auf dem Rasen konzentrierten sich die Stars in erster Linie auf das Verhindern eines Gegentores. Die Civics fanden kein probates Mittel, sich gegen die gut organisierte Verteidigung des Meisters zwingende Torchancen herauszuspielen, um so das von dem erneut überragenden Max Mbaeva gehütete Tor der Stars ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Folgerichtig verstrich die reguläre Spielzeit torlos, sodass die spielerisch niveaulose Begegnung in die Verlängerung ging. Es waren nach wie vor die Civics, die das Geschehen dominierten, doch gelang es den Akteuren von Trainer Woody Jacobs weiterhin nicht, ihre numerische und spielerische Überlegenheit in ein Tor umzumünzen. Gegen Ende der ersten Hälfte der Verlängerung dezimierten sich auch die Civics: Mittelfeldspieler Tugela Tuyeni sah nach einem Foulspiel die rote Karte.
Nach dem erneuten Seitenwechsel verpasste Woody Jacobs die spielentscheidende Szene: Als Rudi Louw das viel umjubelte Tor des Tages für die Stars erzielte, befand sich der Civics-Coach auf den sanitären Anlagen in den Katakomben des Independence-Stadions. In der Schlussphase attackierten seine Schützlinge weiterhin das Tor der Stars, aber ein Treffer wollte den Civics an diesem Tag nicht gelingen. So krönten die Stars eine ohnehin schon erfolgreiche Saison mit dem Pokalsieg. Zudem wurde ihr Torhüter Max Mbaeva zum besten Spieler des Turniers gekürt, während die im Halbfinale ausgeschiedenen Eleven Arrows mit Romanus Shilongo den besten Torschützen stellten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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