Stars und Civics treffen im Leo-Cup-Finale aufeinander
Nach dem Hickhack um den Austragungsort für die Leo-Cup-Spiele, entschied die NFA kurzerhand, die Halbfinalbegegnungen im ca. 200 Kilometer östlich von Windhoek in der Omaheke-Region gelegenen Gobabis auszutragen. Einerseits, um auch einmal außerhalb Windhoeks für Leo-Cup-Atmosphäre zu sorgen, andererseits, um der leidigen Sponsoren-Debatte aus dem Weg zu gehen (die AZ berichtete).
In der ersten Begegnung des Tages forderte mit den Mighty Gunners ein unterklassiger Verein (First Division, Northern Stream) die zuletzt in der Premierliga aufstrebenden Civics heraus. In einer spielerisch wenig berauschenden Partie waren es die favorisierten Civics, die mehr Ballbesitz hatten, während sich die mutig aufspielenden Gunners die zwingenderen Torchancen herausspielten. So scheiterte Werner Waputauka in der 29. Spielminute nach einer Ecke per Kopfball am Pfosten des von Efraim Tjihoge gehüteten Civics-Tores.
In der 41. Minute kam es, wie es kommen musste: Gunners-Angreifer David Anton verwandelte völlig freistehend eine Flanke von Augustinus Kamati per Kopf und brachte sein Team nicht unverdient in Führung. Doch unmittelbar vor dem Pausenpfiff wurde Bradley Werman von den Civics durch Gunners-Verteidiger Vilho Sebron elfmeterreif zu Fall gebracht und Alfred Noyenge verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum 1:1-Ausgleich.
In einer an Höhepunkten armen zweiten Halbzeit ereignete sich kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit eine spielentscheidende Szene: Gunners-Torschütze Waputauka sah nach einer Unsportlichkeit die zweite gelbe Karte und wurde des Feldes verwiesen.
In der folgenden Verlängerung dauerte es lediglich vier Minuten, ehe der zur Halbzeit eingewechselte Eslin Kamuhanga eine sehenswerte Einzelleistung mit einem strammen Linksschuss abschloss und die nun in Überzahl agierenden Civics erstmals in Führung brachte. Diese baute der ebenfalls eingewechselte Tugela Tuyeni in der zweiten Hälfte der Verlängerung aus, wobei Gunners-Keeper Edwin Narib keine glückliche Figur machte. Der kurz vor dem Schlusspfiff per Nachschuss zum 2:3 verwandelte Elfmeter von Sageus Narimab war nur noch Ergebniskosmetik aus Sicht der Gunners, die am Ende trotz eines couragierten Auftritts gegen über weite Strecken enttäuschende Civics eine Sensation verpassten.
Im Anschluss ermittelten mit den African Stars und Black Africa zwei alte Rivalen den zweiten Finalisten. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren es die Stars, die mehr Torgefahr ausstrahlten. Doch Kapitän Pat Uanivi, Edison Muheua und Brouwer Litombo vergaben gute Möglichkeiten. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff erzielte Ronald Katjijere den Führungstreffer für die Stars per Fernschuss, wobei er von einem Fehler des Black-Africa-Schlussmanns Arnold Subeb profitierte.
Es folgte eine Drangphase von Black Africa, doch Jerome Luis und Marco van Wyk verpassten den Ausgleich. Sieben Minuten vor Spielende versenkte Rudi Louw eine Litombo-Flanke zum 2:0 und sorgte endgültig für Jubelstürme auf der überwiegend mit Stars-Anhängern gefüllten Tribüne. Insgesamt hatten sich im Legare-Stadion rund 2 000 Zuschauer eingefunden. Das Endspiel zwischen Stars und Cicvics wird am 29. Mai in Windhoek ausgetragen.
In der ersten Begegnung des Tages forderte mit den Mighty Gunners ein unterklassiger Verein (First Division, Northern Stream) die zuletzt in der Premierliga aufstrebenden Civics heraus. In einer spielerisch wenig berauschenden Partie waren es die favorisierten Civics, die mehr Ballbesitz hatten, während sich die mutig aufspielenden Gunners die zwingenderen Torchancen herausspielten. So scheiterte Werner Waputauka in der 29. Spielminute nach einer Ecke per Kopfball am Pfosten des von Efraim Tjihoge gehüteten Civics-Tores.
In der 41. Minute kam es, wie es kommen musste: Gunners-Angreifer David Anton verwandelte völlig freistehend eine Flanke von Augustinus Kamati per Kopf und brachte sein Team nicht unverdient in Führung. Doch unmittelbar vor dem Pausenpfiff wurde Bradley Werman von den Civics durch Gunners-Verteidiger Vilho Sebron elfmeterreif zu Fall gebracht und Alfred Noyenge verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zum 1:1-Ausgleich.
In einer an Höhepunkten armen zweiten Halbzeit ereignete sich kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit eine spielentscheidende Szene: Gunners-Torschütze Waputauka sah nach einer Unsportlichkeit die zweite gelbe Karte und wurde des Feldes verwiesen.
In der folgenden Verlängerung dauerte es lediglich vier Minuten, ehe der zur Halbzeit eingewechselte Eslin Kamuhanga eine sehenswerte Einzelleistung mit einem strammen Linksschuss abschloss und die nun in Überzahl agierenden Civics erstmals in Führung brachte. Diese baute der ebenfalls eingewechselte Tugela Tuyeni in der zweiten Hälfte der Verlängerung aus, wobei Gunners-Keeper Edwin Narib keine glückliche Figur machte. Der kurz vor dem Schlusspfiff per Nachschuss zum 2:3 verwandelte Elfmeter von Sageus Narimab war nur noch Ergebniskosmetik aus Sicht der Gunners, die am Ende trotz eines couragierten Auftritts gegen über weite Strecken enttäuschende Civics eine Sensation verpassten.
Im Anschluss ermittelten mit den African Stars und Black Africa zwei alte Rivalen den zweiten Finalisten. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit waren es die Stars, die mehr Torgefahr ausstrahlten. Doch Kapitän Pat Uanivi, Edison Muheua und Brouwer Litombo vergaben gute Möglichkeiten. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff erzielte Ronald Katjijere den Führungstreffer für die Stars per Fernschuss, wobei er von einem Fehler des Black-Africa-Schlussmanns Arnold Subeb profitierte.
Es folgte eine Drangphase von Black Africa, doch Jerome Luis und Marco van Wyk verpassten den Ausgleich. Sieben Minuten vor Spielende versenkte Rudi Louw eine Litombo-Flanke zum 2:0 und sorgte endgültig für Jubelstürme auf der überwiegend mit Stars-Anhängern gefüllten Tribüne. Insgesamt hatten sich im Legare-Stadion rund 2 000 Zuschauer eingefunden. Das Endspiel zwischen Stars und Cicvics wird am 29. Mai in Windhoek ausgetragen.
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Allgemeine Zeitung
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