Start für Neubewerbung
Windhoek - Das zur Ohl thaver&Li s t -Gruppe (O&L) gehörende Unternehmen soll bis 28. Februar komplett umstrukturiert und fortan profitabler geführt werden, nachdem sich in den vergangenen 25 Jahren ein Schuldenberg in Höhe von 40 Mio. Namibia- Dollar angehäuft hatte (AZ berichtete). "Wir diskutieren nun in kleinen Gruppen die Details und Aufgaben der neuen Arbeitsplätze", erklärte Windhoek-Schlachterei-Geschäftsführer Andy Roberts gestern auf AZ-Nachfrage. "Das ist ein komplizierter Prozess, bei dem viel Kommunikation nötig ist", führte er aus.
Neben den Mitarbeitergesprächen wurde deshalb für heute auch ein Treffen mit Repräsentanten der Gewerkschaft der Nahrungsund Genussmittelindustrie (NAFAU) angesetzt. "Ich hoffe, dass sie in diesem Prozess mit uns kooperieren", so Roberts, der klarstellte: "Wir müssen diese Umstrukturierung durchziehen, um die Firma und die meisten Arbeitsplätze zu erhalten.
Es kann nicht zugelassen werden, dass ein Unternehmen weiterhin diese Verluste einfährt." Bis zum 28. Februar behielten alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, sagte er. Nach Unternehmensangaben werden den Mitarbeitern vier Möglichkeiten angeboten: Eintritt in den (vorzeitigen) Ruhestand, Bewerbung auf die 63 neu ausgeschriebenen Stellen des Unternehmens, Bewerbung auf andere Stellen innerhalb der O&LGruppe und Ausscheiden mit Abfindung.
Dieser Auswahlprozess soll am 28. Februar abgeschlossen werden. Des Weiteren sollen die Bereiche Verkauf und Vertrieb ausgelagert werden. "Es gab zu viele Aufgaben für einen zu kleinen Betrieb", so Roberts. Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender von O&L, führte zudem aus: "Die Umstrukturierung ist ein relevanter Prozess, der in fairer und transparenter Art und Weise sowie entsprechend des Arbeitsgesetzes und den Firmenrichtlinien durchgeführt wird.
" Laut O&L-Erklärung ist die Entscheidung über die Umstrukturierung bereits Ende vergangenen Jahres getroffen worden, die offizielle Mitteilung ging am Montag an die Mitarbeiter und Medien. Indes würden die Vorwürfe der Petition, die Mitarbeiter der Windhoek Schlachterei am vergangenen Freitag eingereicht haben, jetzt vom O&L-Vorstand geprüft.
"Das kriminelle Vergehen wird nicht ungestraft bleiben", versprach O&L-Chef Thieme. Angestellte der Schlachterei werfen der Unternehmensleitung im Zusammenhang mit gestohlenem Geld aus dem Firmentresor "offensichtliche Korruption" sowie Bereicherung vor, weil in den vergangenen zwei Jahren der Jahresbonus ausblieb, (AZ berichtete).
Neben den Mitarbeitergesprächen wurde deshalb für heute auch ein Treffen mit Repräsentanten der Gewerkschaft der Nahrungsund Genussmittelindustrie (NAFAU) angesetzt. "Ich hoffe, dass sie in diesem Prozess mit uns kooperieren", so Roberts, der klarstellte: "Wir müssen diese Umstrukturierung durchziehen, um die Firma und die meisten Arbeitsplätze zu erhalten.
Es kann nicht zugelassen werden, dass ein Unternehmen weiterhin diese Verluste einfährt." Bis zum 28. Februar behielten alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz, sagte er. Nach Unternehmensangaben werden den Mitarbeitern vier Möglichkeiten angeboten: Eintritt in den (vorzeitigen) Ruhestand, Bewerbung auf die 63 neu ausgeschriebenen Stellen des Unternehmens, Bewerbung auf andere Stellen innerhalb der O&LGruppe und Ausscheiden mit Abfindung.
Dieser Auswahlprozess soll am 28. Februar abgeschlossen werden. Des Weiteren sollen die Bereiche Verkauf und Vertrieb ausgelagert werden. "Es gab zu viele Aufgaben für einen zu kleinen Betrieb", so Roberts. Sven Thieme, Vorstandsvorsitzender von O&L, führte zudem aus: "Die Umstrukturierung ist ein relevanter Prozess, der in fairer und transparenter Art und Weise sowie entsprechend des Arbeitsgesetzes und den Firmenrichtlinien durchgeführt wird.
" Laut O&L-Erklärung ist die Entscheidung über die Umstrukturierung bereits Ende vergangenen Jahres getroffen worden, die offizielle Mitteilung ging am Montag an die Mitarbeiter und Medien. Indes würden die Vorwürfe der Petition, die Mitarbeiter der Windhoek Schlachterei am vergangenen Freitag eingereicht haben, jetzt vom O&L-Vorstand geprüft.
"Das kriminelle Vergehen wird nicht ungestraft bleiben", versprach O&L-Chef Thieme. Angestellte der Schlachterei werfen der Unternehmensleitung im Zusammenhang mit gestohlenem Geld aus dem Firmentresor "offensichtliche Korruption" sowie Bereicherung vor, weil in den vergangenen zwei Jahren der Jahresbonus ausblieb, (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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