"Start ist gelungen"
Windhoek - Die Etablierung von Deutsch als Fremdsprache im Fächerangebot der Lüderitz Christian School ist bislang ein voller Erfolg. Das sagte Deutschlehrerin Carla Jooste diese Woche der Az. "Der Start ist gelungen. Die Resonanz war und ist sehr gut, es macht den Kindern und mir viel Spaß", schätzt Jooste nach den ersten drei Wochen des neuen Schuljahres an der Privatschule, deren Träger die afrikaanse Kirche AGS ist, ein.
Wie sie weiter mitteilte, würden mehr als die Hälfte der 56 Schüler täglich in Deutsch unterrichtet. "Die Klassen 1 bis 3 haben eine halbe Stunde Deutsch pro Tag, die Klassen 4 bis 10 eine Stunde", so Jooste. Für die meisten sei es "eine große Umstellung, aber die Schüler sind sehr euphorisch", sagt die 60-jährige Lehrerin. "Die Kinder sind so begeistert, dass sie bereits Zuhause mit ihren Eltern weiter Deutsch sprechen wollen", ergänzt Katja Basler, eine der Mitinitiatoren des Projekts. Jooste weist allerdings darauf hin, dass sich der Unterricht durch fehlendes Lehrmaterial schwierig gestalte. "Wir brauchen dringend Unterstützung und haben deshalb unter anderem die Deutsche Botschaft und das Goethe-Zentrum in Windhoek angeschrieben - bislang leider ohne Antwort", so die Lehrerin.
Die Erstausstattung wurde mit Hilfe des Deutschen Schulvereins Lüderitzbucht und der Elternschaft finanziert, indem bei der Deutschen Fernschule Wetzlar zwei Intensivkurse bestellt wurden, welche die Basis für den Unterricht darstellen. Diese soll nach Wünsche der Schule noch wachsen: So soll Deutsch bei weiterem Erfolg des Projekts in den Klassenstufen 1 bis 4 als Hauptfach (Unterrichtssprache) eingeführt werden.
An der seit 1999 bestehenden Lüderitz Christian School werden derzeit 56 Kinder und Jugendliche unterrichtet, davon nur fünf aus deutschsprachigen Elternhäusern. Die anderen kommen nach Angaben der Schule aus afrikaans-, englisch-, isländisch- und russischsprachigen Familien.
Wie sie weiter mitteilte, würden mehr als die Hälfte der 56 Schüler täglich in Deutsch unterrichtet. "Die Klassen 1 bis 3 haben eine halbe Stunde Deutsch pro Tag, die Klassen 4 bis 10 eine Stunde", so Jooste. Für die meisten sei es "eine große Umstellung, aber die Schüler sind sehr euphorisch", sagt die 60-jährige Lehrerin. "Die Kinder sind so begeistert, dass sie bereits Zuhause mit ihren Eltern weiter Deutsch sprechen wollen", ergänzt Katja Basler, eine der Mitinitiatoren des Projekts. Jooste weist allerdings darauf hin, dass sich der Unterricht durch fehlendes Lehrmaterial schwierig gestalte. "Wir brauchen dringend Unterstützung und haben deshalb unter anderem die Deutsche Botschaft und das Goethe-Zentrum in Windhoek angeschrieben - bislang leider ohne Antwort", so die Lehrerin.
Die Erstausstattung wurde mit Hilfe des Deutschen Schulvereins Lüderitzbucht und der Elternschaft finanziert, indem bei der Deutschen Fernschule Wetzlar zwei Intensivkurse bestellt wurden, welche die Basis für den Unterricht darstellen. Diese soll nach Wünsche der Schule noch wachsen: So soll Deutsch bei weiterem Erfolg des Projekts in den Klassenstufen 1 bis 4 als Hauptfach (Unterrichtssprache) eingeführt werden.
An der seit 1999 bestehenden Lüderitz Christian School werden derzeit 56 Kinder und Jugendliche unterrichtet, davon nur fünf aus deutschsprachigen Elternhäusern. Die anderen kommen nach Angaben der Schule aus afrikaans-, englisch-, isländisch- und russischsprachigen Familien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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