Starts und Landungen unmöglich
Tiefhängende Regenwolken sorgten am vergangenen Wochenende für Behinderungen im Flugverkehr. So konnten viele kleinere Maschinen von Windhoek aus weder starten, noch dort landen. Die Niederschläge reichten allerdings nicht aus, um Riviere zum Laufen zu bringen.
Windhoek - Wie Aylin Lützow von der Firma Sefofane Air Charter der AZ mitteilte, hätten dutzende Kleinflugzeuge am Freitag und Samstag die Flughäfen Hosea Kutako und Eros nicht anfliegen und verlassen können. "Grund waren die tiefhängenden Wolken, da kleine Maschinen nicht mit Radar ausgestattet sind und deshalb ,auf Sicht" fliegen", erklärte sie.
Vor allem im nordwestlichen Teil von Namibia wurden gute Niederschläge verzeichnet. So meldete die Palmwag Lodge seit Donnerstag 43 mm Regen, in der Nähe seien zudem die Riviere Uniab und Hoanob gelaufen - wenn auch nicht in voller Breite. Deutlich weniger wurde auf der Vingerklip Lodge (zwischen Khorixas und Outjo) gemessen, hier kamen nur 19 mm runter. Insgesamt reichte der Niederschlag nicht aus, um andere, größere Riviere zum Laufen zu bringen. Dafür müsse, sagt Rolf Albrecht vom Windhoeker Wasseramt, der Regen "hart herunterkommen", also viel Wasser in kurzer Zeit. So jedoch mache das Gras, welches kniehoch stehe, den Ablauf schwierig und der Niederschlag sickere in den Boden, so Albrecht.
Auf der Farm Kuduberg (Erongogebirge) freute man sich von Donnerstag bis Samstag über 59 mm Niederschlag. Südlich des Mount Etjo auf der Jagdfarm Ongangasemba fielen hingegen 30 mm. Im nahe gelegenen Omaruru wurden Donnerstag 15 und Freitag 16 mm gemessen. Die Farm Ameib vermeldete gar 76 mm Niederschlag.
Bei Usakos fielen am Donnerstag 16, am Freitag 13 mm und am Samstag acht Millimeter Regen. Am Samstagabend soll das Khan Rivier einige Zeit gelaufen sein. Auf der Orua Jagdfarm bei Kalkfeld konnte bis zu 56 mm abgelesen werden. Otjiwarongo blieb ohne Regen, allerdings wurden bei der nahe gelegenen Jagd- und Gästefarm Okaputa am Freitag 40 und am Samstag drei mm gemessen. Grund zu Freude hatten die Farmer um Okahandja. Auf dem Westfalenhof regnete es Donnerstag und Freitag zwischen 30 und 120 mm.
Trotz der 20 mm von Freitag macht sich Ulrike Menne auf ihrer Farm bei Grootfontein etwas Sorgen um den Mais. Nach dem ersten guten Regen zwischen Weihnachten und Neujahr fielen die Niederschläge in den letzten Wochen sehr gering aus, so dass die Kolben klein blieben.
Im Süden sah es durchwachsen aus. Während die Farm Namtib in den Tiras Bergen leer ausging, vermerkte die Farm Bodenhausen bei Seeis 20 mm. Im Wolwedans Dune Camp wurden Freitag über 20 und am Samstag zwölf mm gemessen.
Nahe Gobabis auf der Karachab Game Ranch regnete es Donnerstag und Freitag bis zu 42 mm. Östlich des Beutepasses kam am Wochenende der erste große Regen mit 19 mm herunter.
Das Wetteramt teilte folgende Niederschläge von Samstag auf Sonntag mit: Okaukuejo 4,3, Grootfontein 7, Gobabis 65, Ondangwa 50,6, Mariental 37, Keetmanshoop 22 und Karasberg 8,8 mm. Aus Windhoek wurden der AZ bis gestern Nachmittag folgende Werte vom Wochenende gemeldet: Pioneerspark 35, Klein Windhoek 42, Ludwigsdorf 43 und Windhoek West 38 mm.
Windhoek - Wie Aylin Lützow von der Firma Sefofane Air Charter der AZ mitteilte, hätten dutzende Kleinflugzeuge am Freitag und Samstag die Flughäfen Hosea Kutako und Eros nicht anfliegen und verlassen können. "Grund waren die tiefhängenden Wolken, da kleine Maschinen nicht mit Radar ausgestattet sind und deshalb ,auf Sicht" fliegen", erklärte sie.
Vor allem im nordwestlichen Teil von Namibia wurden gute Niederschläge verzeichnet. So meldete die Palmwag Lodge seit Donnerstag 43 mm Regen, in der Nähe seien zudem die Riviere Uniab und Hoanob gelaufen - wenn auch nicht in voller Breite. Deutlich weniger wurde auf der Vingerklip Lodge (zwischen Khorixas und Outjo) gemessen, hier kamen nur 19 mm runter. Insgesamt reichte der Niederschlag nicht aus, um andere, größere Riviere zum Laufen zu bringen. Dafür müsse, sagt Rolf Albrecht vom Windhoeker Wasseramt, der Regen "hart herunterkommen", also viel Wasser in kurzer Zeit. So jedoch mache das Gras, welches kniehoch stehe, den Ablauf schwierig und der Niederschlag sickere in den Boden, so Albrecht.
Auf der Farm Kuduberg (Erongogebirge) freute man sich von Donnerstag bis Samstag über 59 mm Niederschlag. Südlich des Mount Etjo auf der Jagdfarm Ongangasemba fielen hingegen 30 mm. Im nahe gelegenen Omaruru wurden Donnerstag 15 und Freitag 16 mm gemessen. Die Farm Ameib vermeldete gar 76 mm Niederschlag.
Bei Usakos fielen am Donnerstag 16, am Freitag 13 mm und am Samstag acht Millimeter Regen. Am Samstagabend soll das Khan Rivier einige Zeit gelaufen sein. Auf der Orua Jagdfarm bei Kalkfeld konnte bis zu 56 mm abgelesen werden. Otjiwarongo blieb ohne Regen, allerdings wurden bei der nahe gelegenen Jagd- und Gästefarm Okaputa am Freitag 40 und am Samstag drei mm gemessen. Grund zu Freude hatten die Farmer um Okahandja. Auf dem Westfalenhof regnete es Donnerstag und Freitag zwischen 30 und 120 mm.
Trotz der 20 mm von Freitag macht sich Ulrike Menne auf ihrer Farm bei Grootfontein etwas Sorgen um den Mais. Nach dem ersten guten Regen zwischen Weihnachten und Neujahr fielen die Niederschläge in den letzten Wochen sehr gering aus, so dass die Kolben klein blieben.
Im Süden sah es durchwachsen aus. Während die Farm Namtib in den Tiras Bergen leer ausging, vermerkte die Farm Bodenhausen bei Seeis 20 mm. Im Wolwedans Dune Camp wurden Freitag über 20 und am Samstag zwölf mm gemessen.
Nahe Gobabis auf der Karachab Game Ranch regnete es Donnerstag und Freitag bis zu 42 mm. Östlich des Beutepasses kam am Wochenende der erste große Regen mit 19 mm herunter.
Das Wetteramt teilte folgende Niederschläge von Samstag auf Sonntag mit: Okaukuejo 4,3, Grootfontein 7, Gobabis 65, Ondangwa 50,6, Mariental 37, Keetmanshoop 22 und Karasberg 8,8 mm. Aus Windhoek wurden der AZ bis gestern Nachmittag folgende Werte vom Wochenende gemeldet: Pioneerspark 35, Klein Windhoek 42, Ludwigsdorf 43 und Windhoek West 38 mm.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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