Startschuss für Amateurgolf-Meisterschaften

Zwölf Teams aus zwölf afrikanischen Ländern waren zur Flaggenhissung einmarschiert, bevor die Nationalhymnen ertönten und sich eine Reihe von Festreden anschlossen.

Sport fördere die Gemeinschaft, Disziplin, Toleranz, Respekt vor anderen und baue Brücken zwischen den Menschen, hob Namibias Minister für Jugend, Nationale Dienste, Sport und Kultur, John Mutorwa, in seiner Festansprache hervor. Namibia schätze sich glücklich, dass dieser Golf-Wettbewerb zum ersten Mal in diesem schönen Land an der Küste stattfindet.

Der Minister weiter: "Jeder Spieler ist auch ein Botschafter seines Landes und trägt damit zur besseren Völkerverständigung bei". Werde ein Wettbewerb in fairer Weise und in Übereinstimmung mit den Regeln ausgetragen, solle man nicht von einem Verlierer sprechen, sondern nur von Platzierten, denn dann habe niemand verloren, sondern jeder etwas gewonnen. Seinen besonderen Dank richtete er an die Sponsoren und Organisatoren dieser Veranstaltung.

Swakopmunds Bürgermeisterin Rosina Hoabeb lobte den Swakopmunder Golfplatz, der zu einem Aushängeschild der Küstenstadt geworden sei.

Derrick Southworth, Klubkapitän des Rossmund Golfklubs, dankte den Golfplatzeigentümern Graham Louw und Wim van der Plas für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Vorbereitung des Platzes. Über 40 Mitarbeiter des Golfklubs waren monatelang damit beschäftigt, die 18-Loch-Anlage auf Hochglanz und internationalen Standard zu bringen.

Ein kleiner Wermutstropfen: Die Mannschaft aus Nigeria reiste aus bisher unbekannten Gründen nicht an. Das Team aus Uganda traf erst tief in der Nacht zum Dienstag ein - bei der Einreise aus Südafrika hatte es Probleme gegeben. Über den weiteren Verlauf des Turniers berichtet die AZ in dieser Woche.