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Staudämme erhalten Zufluss

Windhoek - Um zwölf Zentimeter stieg der Pegel an der Messstation bei Shanalumono im Hauptoshana (Hauptsenke) im zentralen Norden des Landes seit Sonntag und erreichte gestern 0,29 Meter. Die Hauptsenke im weit verzweigten Cuvelaisystem führt über Endola, Okatana nach Oshakati und von dort weiter nach Süden. Dem Chefhydrologen des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Guido van Langenhove zufolge seien die Wassermassen auf starke Niederschläge im Süden Angolas vor einigen Tage zurückzuführen. Inzwischen habe sich der Stand in den Oshanas stabilisiert. Fast keine Niederschläge wurden in den 24 Stunden seit Sonntagmorgen 8 Uhr registriert. Nur in Ulupumbu wurden 3,4 mm und in Oluno 0,2 mm gemessen.
Das Wetteramt meldete für die Zeitspanne 8 Uhr Sonntag bis Montagmorgen 8 Uhr 12,2 mm in Katima Mulilo, 0,1 mm in Grootfontein, 2,2 mm in Otjinene, 2,6 mm beim Hosea-Kutako-Flughafen, 1,7 mm in Buitepos an der Grenze zu Botswana und 6,2 mm in Gobabis. Die Jagdfarm Moselle bei der Fingerklippe erhielt in der Nacht von Freitag auf Samstag 8 mm Regen. Das Capricorn Restcamp bei Nabaseb meldete am Montagmorgen 6 mm. In Klein Windhoek wurden zwischen 4 und 12 mm, in Pionierspark 7 mm gemessen.
Dank der teilweise guten Niederschläge in den vergangenen Tagen liefen zahlreiche Riviere und erhielten einige der Staudämme des Landes ihren ersten Zufluss. Im Süden ließ das Löwenrivier den Naute-Damm mit über 11,5 Millionen Kubikmeter seit Montag vergangener Woche von 78,8 Prozent seines Fassungsvermögens auf 92,6 Prozent steigen. Der Hardap-Damm erhielt seit dem 4. Januar 2010 3,8 Millionen Kubikmeter Wasser und steht nun auf 53,8 Prozent. Zufluss erhielt auch der Omatako-Damm. Am Sonntag führte das Omatako-Rivier noch Wasser und der Damm ist nun zu 18,6 Prozent gefüllt. Leichten Zulauf erhielt auch der Swakoppforte-Damm und steht nun auf 80,1 Prozent.
Der Sambesi bei Katima Mulilo stieg seit Sonntag um vier Zentimeter auf 1,46 Meter. Der normale Durchschnitt liegt bei 1,04 m für den 11, Januar. Im vergangenen Jahr hatte der Stand am 11. Januar die 1,50 Metermarke erreicht. Der Kwando bei Kongola blieb die vergangenen Tage bei 3,19 m unverändert stehen. Der normale Durchschnitt für den 11. Januar liegt bei 2,37 m und im Jahr zuvor lag der Pegel bei 3,10 m. Auch der Okavango bei Rundu fließt höher als zum selben Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Gestern wurden 5,77 m gemessen (2009: 5,73 m). Der normale Durchschnitt liegt bei 4,46 m. Der Oranje bei Vioolsdrift an der Südgrenze Namibias führt nur 0,16 m Wasser.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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