Staunen über Sternschnuppe
Windhoek - Starke und ungewöhnliche Lichtreflexe am Nachthimmel haben am Dienstagabend nach 21 Uhr viele Namibier in Erstaunen versetzt. So haben Augenzeugen u.a. aus Windhoek, Mariental, Uis und dem Erongo-Gebirge von dem Ereignis berichtet. Offenbar hat es sich dabei um eine Sternschnuppe gehandelt. Dies meint Sonja Itting-Enke, Amateurastronomin und Betreiberin der Cuno-Hoffmeister-Gedächtnissternwarte südlich von Windhoek.
Im AZ-Gespräch beschrieb sie dieses Phänomen als "Klumpenstein des Alls" oder "große Sternschnuppe", die wohl verglüht ist. In jedem Fall habe es keinen (Meteoriten-)Einschlag gegeben, weil kein Knall wahrzunehmen gewesen sei und die Seismographen des Geologischen Landesamtes nichts aufgezeichnet hätten, wie die Behörde auf AZ-Nachfrage mitteilte.
Amateurastronomin Itting-Enke wünscht sich den Austausch mit Augenzeugen und Experten, um Näheres zu erfahren (Tel. 061-238982 und 061-257110). "Je mehr Beobachtungen desto besser", sagte sie. Es sei auch wichtig herauszufinden, ob und wie in Südafrika darüber berichtet wurde. Dann könnte man vielleicht Geschwindigkeit und Ankunft dieser "großen Sternschnuppe" bestimmen.
Im AZ-Gespräch beschrieb sie dieses Phänomen als "Klumpenstein des Alls" oder "große Sternschnuppe", die wohl verglüht ist. In jedem Fall habe es keinen (Meteoriten-)Einschlag gegeben, weil kein Knall wahrzunehmen gewesen sei und die Seismographen des Geologischen Landesamtes nichts aufgezeichnet hätten, wie die Behörde auf AZ-Nachfrage mitteilte.
Amateurastronomin Itting-Enke wünscht sich den Austausch mit Augenzeugen und Experten, um Näheres zu erfahren (Tel. 061-238982 und 061-257110). "Je mehr Beobachtungen desto besser", sagte sie. Es sei auch wichtig herauszufinden, ob und wie in Südafrika darüber berichtet wurde. Dann könnte man vielleicht Geschwindigkeit und Ankunft dieser "großen Sternschnuppe" bestimmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen