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Städte-Duo hat gut gewirtschaftet

Windhoek - Der Generalbuchprüfer hat den zwei führenden Regionalstädten Swakopmund und Oshakati für das Jahr 2002/2003 eine redliche Abrechnung bescheinigt und meldet lediglich geringe Beanstandungen an. Dies wird aus den Buchprüferberichten ersichtlich, die Junias Etuna Kandjeke vergangene Woche dem Parlament vorgelegt hat und die mit dem Datum des 30. Juni 2003 abschließen.

Zum Vergleich der Größenordnung der zwei städtischen Kommunen soll folgende Statistik dienen. Swakopmund verzeichnete in dem Jahr N$ 101,1 Millionen an Einnahmen, verwendete N$ 96,7 Mio für Betriebsausgaben und schloss folglich mit einem Überschuss von N$ 4,4 Mio ab. Die vergleichbaren Ziffern für Oshakati belaufen sich auf N$ 28 Mio Einnahmen bei N$ 25 Mio Ausgaben und einem Überschuss von knapp drei Millionen Namibia-Dollar.

Swakopmund konnte im vergangenen Jahr bei Investitionen von insgesamt N$ 59 Mio eine Rendite von N$ 8,3 Mio erwirtschaften. Oshakati hat Rücklagen in Höhe von N$ 22 Mio aufgebaut und daraus N$ 1,7 Mio Zinsen abgeleitet.

Der Generalbuchprüfer beanstandet bei der Stadtverwaltung Oshakati, dass sie bei der Wasserlieferung zu wenig Kontrolle ausübt und bei der Abrechnung einen Verlust von N$ 1,8 Mio verbuchen muss. Als erfreulich meldet Kandjeke jedoch, dass die städtischen Beamten der Nordenstadt weniger Urlaubszahlung beanspruchen als im Vorjahr. Sie haben im vorangegangenen Jahr noch N$ 528200 für nicht beanspruchten Urlaub ausgezahlt bekommen. Im Geschäftsjahr 2002/03 ist dieser Betrag jedoch über die Hälfte zurückgegangen. Arbeitgeber setzen zunehmend die Regel durch, dass Angestellte zu ihrem Urlaub "gezwungen" werden und sich bei Verzicht auf solche Auszeit die Tage nicht mehr auszahlen lassen können.

Im Falle von Swakopmund will der Generalbuchprüfer die Erklärung der Stadtverwaltung für uneinbringliche Außenstände (bad debts) nicht akzeptieren. Die Swakopmunder melden, dass sie wahrscheinlich N$ 408000 als Verlust verbuchen müssen (im Vorjahr waren es angeblich "nur" N$ 246000). Kandjeke definiert uneinbringliche Forderungen dagegen schon ab 90 Tagen und kommt damit auf einen Fehlbetrag in Höhe von N$ 2 Mio. Ansonsten meldet er bei Swakopmund wenig Kritik an.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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