Steigender Ölpreis treibt Zinsraten
Windhoek - Höhere Treibstoffpreise, die stets hohe Arbeitslosigkeit in Südafrika sowie geringer Wertschwund des südafrikanischen Rand, an dem der Namibia Dollar paritätisch gekoppelt ist, werden die Zinsraten sowie die Inflation später im Jahr wieder etwas anheben. Die vierteljährliche Wirtschaftsprognose von Old Mutual-Chef Johannes Gawaxab legt sich jedoch nicht auf Prozentzahlen fest.
Gawaxab hatte gestern Morgen zu einem Frühstückstreffen mit Vertretern der Geschäftswelt und Managern staatlicher sowie kommunaler Unternehmen ein volles Haus. Nach einer globalen Übersicht müssen hiesige Analytiker den Blick stets auf den Nachbarn Südafrika lenken, dessen Wirtschaftsklima für Namibia ausschlaggebend ist. "Bis auf weiteres bleiben die Voraussichten günstig, aber das Risiko höherer Ölpreise und eines stärkeren US-Dollar bleibt aktuell", so Gawaxab. Für Südafrika und Namibia als Schwellenländer, beziehungsweise aufsteigende Märkte (emerging markets), sieht der Referent gute Voraussetzungen für einen Kapitalzufluss, wodurch die Währungen solcher Länder gestützt würden. Dennoch wird der SA Rand laut Gawaxab während des nächsten Quartals gegenüber den wichtigsten Handelspartnern etwas Wert einbüßen.
"Die Inflation bleibt für die nähere Zukunft niedrig." Das leitet Gawaxab aus den moderaten Tarifverträgen zwischen Arbeitgebern und -nehmern ab. Der Wechselkurs zwischen dem Rand und den Leitwährungen und der ansteigende Ölpreis enthalten jedoch das größte Risiko.
"Die Inflation nach dem nambischen Verbraucherindex bleibt sehr niedrig und dürfte in der näheren Zukunft von denselben Faktoren wie in Südafrika bestimmt werden. Der namibische Konsum bleibt positiv, derweil die Automobilverkäufe stark zugenommen haben. Die Produktionsbranche bleibt auf moderatem Kurs", schließt Gawaxab seine Übersicht ab.
Gawaxab hatte gestern Morgen zu einem Frühstückstreffen mit Vertretern der Geschäftswelt und Managern staatlicher sowie kommunaler Unternehmen ein volles Haus. Nach einer globalen Übersicht müssen hiesige Analytiker den Blick stets auf den Nachbarn Südafrika lenken, dessen Wirtschaftsklima für Namibia ausschlaggebend ist. "Bis auf weiteres bleiben die Voraussichten günstig, aber das Risiko höherer Ölpreise und eines stärkeren US-Dollar bleibt aktuell", so Gawaxab. Für Südafrika und Namibia als Schwellenländer, beziehungsweise aufsteigende Märkte (emerging markets), sieht der Referent gute Voraussetzungen für einen Kapitalzufluss, wodurch die Währungen solcher Länder gestützt würden. Dennoch wird der SA Rand laut Gawaxab während des nächsten Quartals gegenüber den wichtigsten Handelspartnern etwas Wert einbüßen.
"Die Inflation bleibt für die nähere Zukunft niedrig." Das leitet Gawaxab aus den moderaten Tarifverträgen zwischen Arbeitgebern und -nehmern ab. Der Wechselkurs zwischen dem Rand und den Leitwährungen und der ansteigende Ölpreis enthalten jedoch das größte Risiko.
"Die Inflation nach dem nambischen Verbraucherindex bleibt sehr niedrig und dürfte in der näheren Zukunft von denselben Faktoren wie in Südafrika bestimmt werden. Der namibische Konsum bleibt positiv, derweil die Automobilverkäufe stark zugenommen haben. Die Produktionsbranche bleibt auf moderatem Kurs", schließt Gawaxab seine Übersicht ab.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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