Steinchen sorgfältig sortiert
Windhoek - NDTC-Chef Shihaleni Ndjaba beklagt sich, dass der Vorgang im landeseigenen Diamantsortierbetrieb viele zu lange dauert, weil es aus veralteten Gesetzen noch bürokratische Hürden gibt, die den Ablauf des Sortierens und der Bewertung der Steinchen sowie die Produktion der zwölf namibischen Diamantschleifereien in die Länge ziehen und dadurch die Lohnkosten steigern. Damit verliert die Diamantindustrie im Vergleich zu den eingefahrenen Schleifereien im Ausland an Konkurrenzfähigkeit.
Dennoch hat sich Ndjaba gestern bei einer umfassenden Medienführung durch den Sortierbetrieb im Hochsicherheitstrakt im Namdeb-Gebäude in der Windhoeker Innenstadt zuversichtlich über die namibische Branche geäußert. Nach dem Rekordjahr der gesamten Diamantindustrie 2010, als sieben Milliarden Namibia- Dollar an Einnahmen verbucht wurden, erbrachte das Jahr 2011 immerhin noch 6,5 Milliarden N$, obwohl in der Eurozone Europas, in den USA sowie in China und Indien jeweils unterschiedliche Entwicklungen der Rezession eingesetzt hätten. Das hat laut Ndajaba auch den Verkauf sortierter Diamanten an die zwölf namibischen Schleifereien berührt. Dennoch gibt er sich damit zufrieden, dass NDTC in diesem Jahr noch Diamanten im Werte von 1,5 Milliarden an die Schleifereien verkaufen konnte, was jedoch einen Rückgang von 7% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Ndjaba verkündigt mit Stolz, dass das fachkundige und speziell ausgebildete NDTC-Personal - 86 Kräfte - im fünften Jahr seiner Existenz zu 100% aus Namibiern bestehe. Die Diamantbranche außerhalb der Minen von Oranjemund und der Förderung vom Meeresboden beschäftigt 1300 Kräfte, die durch Sortieren, Abschätzen und Schleiferei der Volkswirtschaft große Werte einbringen, die früher, als Rohdiamanten Jahrzehnte lang nicht sortiert ausgeführt wurden, in ausländische Taschen flossen. In diesem Jahr habe NDTC erneut die Jahresproduktion der Namdeb-Förderung in Höhe von rund 1,6 Millionen allein und akkurat sortiert. Dabei gelten folgende Kriterien: Karat/Gewicht, Klarheit, Farbe und eine erste Einschätzung, für welchen Schliff ein Steinchen geeignet ist.
Mit den zwölf Schleifereien hat NDTC in diesem Jahr jeweils einen Liefervertrag für drei Jahre vereinbart. Die Schleifereien können viermal im Jahr, alle zehn Wochen, bei dem Sortierunternehmen einkaufen. In die Sortieranlage gelangen auch botswanische und kanadische Diamanten, aber Ndajaba versichert, dass NDTC genauestens dokumentieren kann, wo die Steinchen herkommen, so dass die Nachfrage nach authentischen namibischen Diamanten glaubwürdig befriedigt werden könne. Seit 2007 hat NDTC seinen Aktionären, der namibischen Regierung sowie De Beers, die zu je 50% an NDTC beteiligt sind, 700 Mio. N$ an Dividenden ausgeschüttet.
Dennoch hat sich Ndjaba gestern bei einer umfassenden Medienführung durch den Sortierbetrieb im Hochsicherheitstrakt im Namdeb-Gebäude in der Windhoeker Innenstadt zuversichtlich über die namibische Branche geäußert. Nach dem Rekordjahr der gesamten Diamantindustrie 2010, als sieben Milliarden Namibia- Dollar an Einnahmen verbucht wurden, erbrachte das Jahr 2011 immerhin noch 6,5 Milliarden N$, obwohl in der Eurozone Europas, in den USA sowie in China und Indien jeweils unterschiedliche Entwicklungen der Rezession eingesetzt hätten. Das hat laut Ndajaba auch den Verkauf sortierter Diamanten an die zwölf namibischen Schleifereien berührt. Dennoch gibt er sich damit zufrieden, dass NDTC in diesem Jahr noch Diamanten im Werte von 1,5 Milliarden an die Schleifereien verkaufen konnte, was jedoch einen Rückgang von 7% im Vergleich zum Vorjahr bedeutet.
Ndjaba verkündigt mit Stolz, dass das fachkundige und speziell ausgebildete NDTC-Personal - 86 Kräfte - im fünften Jahr seiner Existenz zu 100% aus Namibiern bestehe. Die Diamantbranche außerhalb der Minen von Oranjemund und der Förderung vom Meeresboden beschäftigt 1300 Kräfte, die durch Sortieren, Abschätzen und Schleiferei der Volkswirtschaft große Werte einbringen, die früher, als Rohdiamanten Jahrzehnte lang nicht sortiert ausgeführt wurden, in ausländische Taschen flossen. In diesem Jahr habe NDTC erneut die Jahresproduktion der Namdeb-Förderung in Höhe von rund 1,6 Millionen allein und akkurat sortiert. Dabei gelten folgende Kriterien: Karat/Gewicht, Klarheit, Farbe und eine erste Einschätzung, für welchen Schliff ein Steinchen geeignet ist.
Mit den zwölf Schleifereien hat NDTC in diesem Jahr jeweils einen Liefervertrag für drei Jahre vereinbart. Die Schleifereien können viermal im Jahr, alle zehn Wochen, bei dem Sortierunternehmen einkaufen. In die Sortieranlage gelangen auch botswanische und kanadische Diamanten, aber Ndajaba versichert, dass NDTC genauestens dokumentieren kann, wo die Steinchen herkommen, so dass die Nachfrage nach authentischen namibischen Diamanten glaubwürdig befriedigt werden könne. Seit 2007 hat NDTC seinen Aktionären, der namibischen Regierung sowie De Beers, die zu je 50% an NDTC beteiligt sind, 700 Mio. N$ an Dividenden ausgeschüttet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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