Sterbliche Überreste bei De Rust entdeckt
Der dritte vermisste Klein-Bergarbeiter ist ebenfalls am Brandberg umgekommen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Uis
Wie Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu jetzt mitteilte, wurden die sterblichen Überreste von Dawid Uniseb (46) am Dienstagabend in der vergangenen Woche auf der Farm De Rust entdeckt. Ein Ziegenhüter sei dort auf einige Kleidungsstücke und Knochen gestoßen und habe dies der Polizei gemeldet. „Polizisten fanden dort auch eine Tasche, ein Mobiltelefon und einen Gesundheitspass, ausgestellt auf den Namen Dawid Uniseb“, erklärte Iikuyu. Die Familienangehörigen hätten Uniseb anhand der Kleidungsstücke identifiziert.
Bei den drei Personen handelt es sich um San (Buschleute), die aus Gobabis stammten. Sie hatten am 20. März einen Fahrer aus dem Ort engagiert, um sie zum Brandberg zu bringen. Sie sollen am selben Tag in Uis übernachtet haben und dann weiter zur Farm /Aruxa-Ams gereist seien. „Am 21. März sind sie zum Brandberg gefahren und haben unterwegs Elefanten und Löwen gesehen, weshalb sie umgekehrt sind. Auf dem Rückweg haben sie sich dann verirrt und ging ihnen der Sprit aus“, hatte Iikuyu damals gesagt. Die drei San waren daraufhin zu Fuß in Richtung Uis aufgebrochen um Hilfe zu suchen. In der Zwischenzeit wurde der Fahrer des Wagens beim Fahrzeug gefunden, der wiederum Dawid Uniseb (46), seinen Bruder Abraham Kheinamseb (35) und seinen Sohn Sean Sarel Gomiseb (26) als vermisst gemeldet hatte.
Die Polizei hatte wochenlang nach den drei Personen gesucht und auch einen Polizeihubschrauber eingespannt - allerdings vergebens. Der erste Durchbruch wurde am 16. April erzielt. Ein Ziegenhüter hatte an jenem Tag, etwa sieben Kilometer von De Rust entfernt, eine Decke, Stiefel, Socken, eine dunkelblaue Mütze, einen roten Kittel, eine Tasche und einige verstreute Knochen, Innereien und einen Unterkiefer entdeckt. Es handelte sich dabei um die Überreste von Gomiseb.
Neun Tage später fand ein weiterer Ziegenhüter etwa fünf Kilometer von De Rust entfernt ein gelbes T-Shirt, blaue Sandalen, zerrissene Unterwäsche, einen orangenen Kittel, eine rote Jacke sowie einige Knochen und stellenweise menschliche Haare. „Es wurde auch trockenes Blut und eine Schleifspur am Boden entdeckt, die zu einer nahegelegenen Höhle führt“, hatte Iikuyu zu jener Zeit erklärt. In diesem Fall hatte es sich um Kheinamseb gehandelt. Es wurde davon ausgegangen, dass Gomiseb und Kheinamseb von einem Löwen beziehungsweise Leoparden angegriffen worden waren.
Die sterblichen Überreste von Uniseb wurden jetzt etwa zehn Kilometer von De Rust gefunden. „Nachdem die vermissten Personen gemeldet wurden, haben Sucher, bestehend aus Polizisten, Mitgliedern der Sondereinheit Special Reserve Force, einem Polizeihubschrauber, Mitgliedern der Gemeinschaft sowie Ziegenhüter einige Wochen lang vergebens nach diesen Personen gesucht“, erklärte Iikuyu jetzt. Er fügte hinzu: „Das Gebiet, in dem sie vermisst wurden, ist eine Berglandschaft, welches die Suche aus der Luft zusätzlich erschwert hat. Außerdem befinden sich in diesem Gebiet viele verschiedene wilde Tiere.“
Wie Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu jetzt mitteilte, wurden die sterblichen Überreste von Dawid Uniseb (46) am Dienstagabend in der vergangenen Woche auf der Farm De Rust entdeckt. Ein Ziegenhüter sei dort auf einige Kleidungsstücke und Knochen gestoßen und habe dies der Polizei gemeldet. „Polizisten fanden dort auch eine Tasche, ein Mobiltelefon und einen Gesundheitspass, ausgestellt auf den Namen Dawid Uniseb“, erklärte Iikuyu. Die Familienangehörigen hätten Uniseb anhand der Kleidungsstücke identifiziert.
Bei den drei Personen handelt es sich um San (Buschleute), die aus Gobabis stammten. Sie hatten am 20. März einen Fahrer aus dem Ort engagiert, um sie zum Brandberg zu bringen. Sie sollen am selben Tag in Uis übernachtet haben und dann weiter zur Farm /Aruxa-Ams gereist seien. „Am 21. März sind sie zum Brandberg gefahren und haben unterwegs Elefanten und Löwen gesehen, weshalb sie umgekehrt sind. Auf dem Rückweg haben sie sich dann verirrt und ging ihnen der Sprit aus“, hatte Iikuyu damals gesagt. Die drei San waren daraufhin zu Fuß in Richtung Uis aufgebrochen um Hilfe zu suchen. In der Zwischenzeit wurde der Fahrer des Wagens beim Fahrzeug gefunden, der wiederum Dawid Uniseb (46), seinen Bruder Abraham Kheinamseb (35) und seinen Sohn Sean Sarel Gomiseb (26) als vermisst gemeldet hatte.
Die Polizei hatte wochenlang nach den drei Personen gesucht und auch einen Polizeihubschrauber eingespannt - allerdings vergebens. Der erste Durchbruch wurde am 16. April erzielt. Ein Ziegenhüter hatte an jenem Tag, etwa sieben Kilometer von De Rust entfernt, eine Decke, Stiefel, Socken, eine dunkelblaue Mütze, einen roten Kittel, eine Tasche und einige verstreute Knochen, Innereien und einen Unterkiefer entdeckt. Es handelte sich dabei um die Überreste von Gomiseb.
Neun Tage später fand ein weiterer Ziegenhüter etwa fünf Kilometer von De Rust entfernt ein gelbes T-Shirt, blaue Sandalen, zerrissene Unterwäsche, einen orangenen Kittel, eine rote Jacke sowie einige Knochen und stellenweise menschliche Haare. „Es wurde auch trockenes Blut und eine Schleifspur am Boden entdeckt, die zu einer nahegelegenen Höhle führt“, hatte Iikuyu zu jener Zeit erklärt. In diesem Fall hatte es sich um Kheinamseb gehandelt. Es wurde davon ausgegangen, dass Gomiseb und Kheinamseb von einem Löwen beziehungsweise Leoparden angegriffen worden waren.
Die sterblichen Überreste von Uniseb wurden jetzt etwa zehn Kilometer von De Rust gefunden. „Nachdem die vermissten Personen gemeldet wurden, haben Sucher, bestehend aus Polizisten, Mitgliedern der Sondereinheit Special Reserve Force, einem Polizeihubschrauber, Mitgliedern der Gemeinschaft sowie Ziegenhüter einige Wochen lang vergebens nach diesen Personen gesucht“, erklärte Iikuyu jetzt. Er fügte hinzu: „Das Gebiet, in dem sie vermisst wurden, ist eine Berglandschaft, welches die Suche aus der Luft zusätzlich erschwert hat. Außerdem befinden sich in diesem Gebiet viele verschiedene wilde Tiere.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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