Sterilisationsfall geht weiter
Windhoek - In dem Prozess um die unerlaubte Sterilisation von drei Frauen, deren Namen aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden dürfen, ist noch kein sicheres Ende in Sicht. In einer dreitägigen Verhandlung am Windhoeker Obergericht wurde vor kurzem ein neues Datum für die Fortsetzung ausgehandelt: Am 1. September dieses Jahres wird der Prozess fortgeführt und soll bis zum 10. September andauern.
Die drei Frauen werden vom namibischen Zentrum für Rechtsbeistand (LAC) vertreten. Dieses argumentiert, dass sie offenbar im Staatskrankenhaus von Katutura, im Staatskrankenhaus von Oshakati oder im Windhoeker Zentralkrankenhaus gegen ihren Willen sterilisiert worden seien, angeblich weil sie mit dem HI-Virus infiziert seien. Als die Frauen in den Hospitälern ein Kind zu Welt brachten, sollen sie - während sie an Schmerzen litten - ein Formular unterschrieben haben, in der sie einer Sterilisation zustimmten. Die Frauen, die sich diskriminiert fühlen, geben an, dass ihnen der Inhalt des Formulars vorenthalten wurde.
Die drei Frauen werden vom namibischen Zentrum für Rechtsbeistand (LAC) vertreten. Dieses argumentiert, dass sie offenbar im Staatskrankenhaus von Katutura, im Staatskrankenhaus von Oshakati oder im Windhoeker Zentralkrankenhaus gegen ihren Willen sterilisiert worden seien, angeblich weil sie mit dem HI-Virus infiziert seien. Als die Frauen in den Hospitälern ein Kind zu Welt brachten, sollen sie - während sie an Schmerzen litten - ein Formular unterschrieben haben, in der sie einer Sterilisation zustimmten. Die Frauen, die sich diskriminiert fühlen, geben an, dass ihnen der Inhalt des Formulars vorenthalten wurde.
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Allgemeine Zeitung
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