Steuergelder für Sportausflug
Swakopmund - 43 Swakopmunder Stadtangestellte wollen auf Kosten der Steuerzahler vom 5. bis 12. September nach Maputo in Mosambik reisen, um dort an den Sportwettkämpfen der Stadtverwaltungen des südlichen Afrikas teilzunehmen. Bei der vergangenen Stadtratssitzung war dieses Anliegen vorgebracht worden. Von insgesamt 239400 Namibia-Dollar an Ausgaben ist die Rede. Zudem soll den Sportlern für diese Zeit ein Sonderurlaub gewährt werden. Des Weiteren wird ein Darlehen für die Teilnehmer in Höhe von 150000 Namibia-Dollar genannt, das im Nachhinein jedoch vom jeweiligen Gehalt in Raten wieder abgezogen werden soll.
Ratsherr Peter Steinkopff hat sich im Namen der Bürgerinitiative Swakopmund Residents Association (SRA) vehement gegen diesen Beschluss ausgesprochen. Der SRA-Vorstand teilte jetzt in einem Presseschreiben den Einspruch mit. "Die Bürgerinitiative hat nichts gegen das Knüpfen sportlicher Kontakte, jedoch sollte dies während der Freizeit und auf eigene Kosten geschehen", so der SRA-Vorstandsvorsitzende Wilfried Groenewald. Zudem sei die Stadtverwaltung für ihre generösen Gehälter bekannt, es treffe somit keine "Mittellosen". Bedürftig seien hingegen die arme Bevölkerung sowie die Rentner in den Altenheimen. Des Weiteren möchte Groenewald wissen, was aus der Dienstleistung der Stadt wird, wenn gleich 43 Angestellte auf einmal fehlen.
Die Bürgerinitiative fordert alle Steuerzahler auf, besonders auch die Nichtmitglieder der SRA, sich öffentlich zu diesem Ratsbeschluss zu äußern.
Ratsherr Peter Steinkopff hat sich im Namen der Bürgerinitiative Swakopmund Residents Association (SRA) vehement gegen diesen Beschluss ausgesprochen. Der SRA-Vorstand teilte jetzt in einem Presseschreiben den Einspruch mit. "Die Bürgerinitiative hat nichts gegen das Knüpfen sportlicher Kontakte, jedoch sollte dies während der Freizeit und auf eigene Kosten geschehen", so der SRA-Vorstandsvorsitzende Wilfried Groenewald. Zudem sei die Stadtverwaltung für ihre generösen Gehälter bekannt, es treffe somit keine "Mittellosen". Bedürftig seien hingegen die arme Bevölkerung sowie die Rentner in den Altenheimen. Des Weiteren möchte Groenewald wissen, was aus der Dienstleistung der Stadt wird, wenn gleich 43 Angestellte auf einmal fehlen.
Die Bürgerinitiative fordert alle Steuerzahler auf, besonders auch die Nichtmitglieder der SRA, sich öffentlich zu diesem Ratsbeschluss zu äußern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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