Steuergelder versickern
Windhoek - Vor kurzem teilte der deutschsprachige Rolf Seifert der AZ mit, dass bereits seit mehreren Tagen vor seinem Grundstück in der Bachstraße im Stadtteil Windhoek-West ein Wasserrohr defekt sei und große Mengen Wasser in den Boden versickern würden. "Ich lebe hier bereits sei neun Jahren und jedes Jahr brechen diese Wasserleitungen mindestens fünf Mal", erklärte Seifert. Die Ursache, so vermutet er, seien hauptsächlich südafrikanische Fernlastwagen, welche sich in der Straße verfahren. "Da diese Straße ein Sackgasse ist, wenden diese großen Fahrzeuge hier auf dem nicht-geteerten Teil vor meinem Grundstück und beschädigen die Wasserleitungen, welche hier nur knapp 25 Zentimeter unter dem Boden liegen", so Seifert.
Zwar würde die Windhoeker Stadtverwaltung immer wieder auf seine Anrufe reagieren und die Leitungen reparieren, jedoch würde dies nur die Symptome des Problems beheben. "Nie wird etwas dauerhaft gegen dieses Problem getan. Und doch erinnert uns die Stadtverwaltung immer wieder aufs Neue ans Wassersparen", bemerkte Seifert. Er teilte der AZ mit, dass ein Rohrbruch nun bereits seit vier Tagen unrepariert geblieben sei. Seifert zufolge sei er selbst der Einzige, den die Wasserverschwendung störe. "Hier nebenan ist eine staatliche Angestelltenwohnung für Regierungsbeamte", erzählte Seifert. Anscheinend würde ein Wasserleck seine Nachbarn nicht stören, solange es nicht auf deren Grundstück sei. "Entweder die Leitungen umlegen oder die Lastwagen an der Durchfahrt hindern", schlägt Seifert die Lösung vor.
Erst auf Nachfrage der AZ bei der Stadtverwaltung wurde diese aktiv. Vergangene Woche erklärten mehrere Mitarbeiter der Abteilung für Wasserversorgung der Windhoeker Stadtverwaltung, dass sie nichts von diesem Problem wüssten. Jedoch machten sie ihre Besorgnis deutlich und versicherten eine Behebung der verschwenderischen Situation. "Ich werde demnächst bei der Adresse vorbeischauen und mich mit dem Problem vertraut machen", sagte ein Angestellter der Stadtverwaltung. Er sei auch der Meinung, dass eine Wasserverschwendung wie diese inakzeptabel sei.
Doch bisher wurde nichts Langfristiges unternommen, um das Problem mit den Leitungen zu beheben. Gestern teilte Seifert der AZ mit, dass ein Wasserrohr erneut aufgebrochen sei. "Diesmal fließt das Wasser regelrecht. Das sind unsere Steuergelder, die dort versickern", so Seifert. Seit Freitag sieht man auf dem Stück Schotterstraße eine große Wasserlache, welche sich über eine Strecke von 15 Metern erstreckt.
Zwar würde die Windhoeker Stadtverwaltung immer wieder auf seine Anrufe reagieren und die Leitungen reparieren, jedoch würde dies nur die Symptome des Problems beheben. "Nie wird etwas dauerhaft gegen dieses Problem getan. Und doch erinnert uns die Stadtverwaltung immer wieder aufs Neue ans Wassersparen", bemerkte Seifert. Er teilte der AZ mit, dass ein Rohrbruch nun bereits seit vier Tagen unrepariert geblieben sei. Seifert zufolge sei er selbst der Einzige, den die Wasserverschwendung störe. "Hier nebenan ist eine staatliche Angestelltenwohnung für Regierungsbeamte", erzählte Seifert. Anscheinend würde ein Wasserleck seine Nachbarn nicht stören, solange es nicht auf deren Grundstück sei. "Entweder die Leitungen umlegen oder die Lastwagen an der Durchfahrt hindern", schlägt Seifert die Lösung vor.
Erst auf Nachfrage der AZ bei der Stadtverwaltung wurde diese aktiv. Vergangene Woche erklärten mehrere Mitarbeiter der Abteilung für Wasserversorgung der Windhoeker Stadtverwaltung, dass sie nichts von diesem Problem wüssten. Jedoch machten sie ihre Besorgnis deutlich und versicherten eine Behebung der verschwenderischen Situation. "Ich werde demnächst bei der Adresse vorbeischauen und mich mit dem Problem vertraut machen", sagte ein Angestellter der Stadtverwaltung. Er sei auch der Meinung, dass eine Wasserverschwendung wie diese inakzeptabel sei.
Doch bisher wurde nichts Langfristiges unternommen, um das Problem mit den Leitungen zu beheben. Gestern teilte Seifert der AZ mit, dass ein Wasserrohr erneut aufgebrochen sei. "Diesmal fließt das Wasser regelrecht. Das sind unsere Steuergelder, die dort versickern", so Seifert. Seit Freitag sieht man auf dem Stück Schotterstraße eine große Wasserlache, welche sich über eine Strecke von 15 Metern erstreckt.
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Allgemeine Zeitung
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