Steuersenkung ignoriert
Windhoek - Das Finanzministerium hat gestern Unternehmen verurteilt, die trotz der Abschaffung des Luxus-Mehrwertsteuersatzes ihre Preise auf betroffene Produkte und Artikel nicht gesenkt haben. So hätten sich viele Verbraucher beim Ministerium beschwert, dass gewisse Geschäfte ihre Preise auf Luxusgüter nicht angepasst haben und somit höhere Gewinne erzielen, ohne die Verbraucher zu entlasten, heißt es in einer Presseerklärung.
Der 30-Prozentsatz auf Luxusgüter wurde am vergangenen Montag offiziell abgeschafft, nachdem das Parlament vor einigen Wochen eine Gesetzesänderung zu diesem Zweck verabschiedet hatte.
Das Ministerium sei sehr enttäuscht darüber, dass in vielen Fällen die Preise von Produkten, die bislang mit 30 Prozent besteuert wurden, nicht geändert wurden. "Mit der Abschaffung des VAT-Höchstsatzes wollten wir nicht die Gewinne der Unternehmen erhöhen, sondern die Verbraucher entlasten. Das Ministerium ist sehr besorgt darüber, dass dies in vielen Fällen nicht geschieht und rät der Öffentlichkeit, nur solche Unternehmen zu unterstützen, die ihre Preise gesenkt haben", so die Presseerklärung.
Im Zuge der VAT-Reform wurde unter anderm bei den folgenden Produkten die Mehrwertsteuer von 30 auf 15 Prozent Prozent gesenkt: Luxusautos im Wert von über 220 000 Namibia-Dollar, Tabak, Alkohol, Schmuck , Lederwaren, bestimmte Seifen und Putzmittel, Parfüme und Kosmetik, elektronische Geräte wie Fernseher, Videomaschinen und Musikanlagen, Tonträger, Waffen, Motorräder, Leichtflugzeuge und Boote.
Neben der Abschaffung des Luxussteuersatzes wurde unter anderm auch der Bau und Ausbau von Privatimmobilien von der Mehrwertsteuer befreit. Gleiches gilt auch für Telekommunikationsdienstleistungen bei Privathaushalten.
Der 30-Prozentsatz auf Luxusgüter wurde am vergangenen Montag offiziell abgeschafft, nachdem das Parlament vor einigen Wochen eine Gesetzesänderung zu diesem Zweck verabschiedet hatte.
Das Ministerium sei sehr enttäuscht darüber, dass in vielen Fällen die Preise von Produkten, die bislang mit 30 Prozent besteuert wurden, nicht geändert wurden. "Mit der Abschaffung des VAT-Höchstsatzes wollten wir nicht die Gewinne der Unternehmen erhöhen, sondern die Verbraucher entlasten. Das Ministerium ist sehr besorgt darüber, dass dies in vielen Fällen nicht geschieht und rät der Öffentlichkeit, nur solche Unternehmen zu unterstützen, die ihre Preise gesenkt haben", so die Presseerklärung.
Im Zuge der VAT-Reform wurde unter anderm bei den folgenden Produkten die Mehrwertsteuer von 30 auf 15 Prozent Prozent gesenkt: Luxusautos im Wert von über 220 000 Namibia-Dollar, Tabak, Alkohol, Schmuck , Lederwaren, bestimmte Seifen und Putzmittel, Parfüme und Kosmetik, elektronische Geräte wie Fernseher, Videomaschinen und Musikanlagen, Tonträger, Waffen, Motorräder, Leichtflugzeuge und Boote.
Neben der Abschaffung des Luxussteuersatzes wurde unter anderm auch der Bau und Ausbau von Privatimmobilien von der Mehrwertsteuer befreit. Gleiches gilt auch für Telekommunikationsdienstleistungen bei Privathaushalten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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