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Steuerthema nicht vom Tisch

Windhoek - Nach der Ankündigung von weiterer Besteuerung der Minenbetriebe durch Bergbauminister Isak Katali hat die namibische Bergbaukammer die Branche jetzt zu Ruhe und Geduld aufgerufen. Man werde die Angelegenheit mit dem Bergbau- und dem Finanzministerium besprechen; die Beteiligten in Exploration und Bergbau sowie die namibischen und internationalen Medien sollten "auf ein Ergebnis der Diskussionen mit der Regierung warten", erklärte der vergangene Woche neu gewählte Kammerpräsident Mark Dawe in einer schriftlichen Mitteilung vom Wochenende.

Die Ankündigung von Katali habe zusammen mit der kurz zuvor bekannt gewordenen Strategie der Regierung zur Vergabe von Exklusivrechten für Exploration und Förderung von ausgesuchten Rohstoffen an Staatsfirmen für "Spekulationen und Missverständnisse" gesorgt, so Dawe. Die Unsicherheit sei vor allem durch mangelnde Bekanntgabe von Details verursacht worden, führte er aus. Deshalb werde man die Gespräche mit den beiden genannten Ministerien fortsetzen, um die Besteuerung zu besprechen und in Sachen Lizenzvergabe "Klarheit für manche Grauzonen" zu schaffen. Die Regierung habe der Bergbaukammer versichert, dass sie sich verpflichtet fühle, dieses Land als "ein attraktives Ziel für ausländische und heimische Investitionen in Rohstoffe" zu vermarkten, so Dawe.

Bergbauminister Katali hatte vergangene Woche "mehr Steuern" für Minenbetriebe angekündigt, damit der Staat Einnahmeausfälle kompensieren kann. Im Finanzjahr 2009/10 hat der Bergbau rund 1,17 Mrd. N$ an Steuern und Abgaben (Royalties) an den Staat gezahlt (AZ berichtete).

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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