Stief Trabbel, das richtige Anti-Corona-Maß zu finden
Is die Nation nochmal vor einem Lockdown davongekommen? Statistiker und die Klügsten unter den Volkswirten haben noch hochzurechnen, was Ausgangssperren auf der Kommunal- und Regionalebene an Menschenleben und Verlust an Betrieben sowie Arbeitsstellen gekostet hat, im Vergleich zu den deklarierten Corona-Todesopfern. Irgendwie haben Omupräsidente III, Comräd !Gôahesab Geingob, und Gesundheitsminister Genosse Kalumbi Shangula doch so bietjie aus der Erfahrung gelernt. Als im März/April einzelne Leut mit dem Virus infiziert wurden, hat das Gouvernement - sprich Guwwernemang - sommer xhou-xhou die Ausganssperre in Ovenduka und in Erongo verhängt, dazu mit verschlossenem Bottle Store! Und viel mehr Monate lang gschlossene Landesgrenzen.
Jetzt sind mehr Leut als jemals zuvor infiziert und der Bottle Store und andere Geschäfte bleiben offen - yippi-yeah! - auch wenn am Sonntag - auf Papier wenigstgens - Schankverbot herrscht, und die Leut dürfen landesweit und sogar über die Grenzen ein- und ausreisen, mit negativem Untersuchungspermit, versteht sich. Jong, das is sommer schwierig, jetzt Vorwürfe zu machen, dass die Regierung bei den wenigen Corona-Fällen in den ersten Monaten 2020 die Geschäfte und das Reisen hätte gewähren lassen sollen, um dafür bei steigender Corona-Infektion wie jetzt, hier und in Deutschland, den strengen Lockdown zu verordnen ... Hätte der Hund nich ... und so weiter. Eins steht fest: sollte die Regierung - getrieben von der weltweiten Phobie - die interne Wirtschaft abermals wie im April und Mai abwürgen, muss Omupräsidente III mit mehr Revoluzzern rechnen als bei den jüngsten Wahlen.
Vielleichte hat Hage auch kapiert, dass geschlossene Bottle-Store, wie in der Apartheidszeit für Leut mit dunklem Tähn, als die Regierung meinte, sie müsse schwarz-braune Menschen vor den Gefahren alkoholischer Genüsse bewahren, erst recht den Schwarzmarkt einheizen. Und Schwarzmarkt hat hier boggeroll mit Hautfarbe zu tun. Comräd Hage, der privilegiert war, sich mehrfach in den USA ausbilden zu lassen, wird auch wissen, was das Verbot alkoholischer Getränke, das dort in den 20-iger Jahren von der Ost- bis zur Westküste - nochall von Yänkie-Puritanern - verhängt wurde, bewirkt hat. Nich nur den Schwarzhandel, sondern auch das durchorganisierte Mafia-Wesen unter Amerikanern is ursprünglich mit dem Alkoholveerbot entstanden. Die Filmindustrie von Hollywood is dafür mos dankbar und schöpft heut noch wöchentlich und unaufhörlich mit ununterbrochener Fortsetzung aus diesem Fonds, der nie versiegt, mit fein gekleideten Gangsterbossen in Schlips und Kragen wie John Dillinger, Al Capone und wie se alle heißen. Das Angebot wird auch manch Fernsehgucker in der namibischen Weihnachtszeit ablenken.
Noch lange werden wir uns an die namibische Corona-Weihnacht erinnern, in der nur die wenigsten wissen, was denn nun - neben unumstrittenen Hygieneschritten - wirklich das geeignete Maß an Vorkehrung sein soll.
Jetzt sind mehr Leut als jemals zuvor infiziert und der Bottle Store und andere Geschäfte bleiben offen - yippi-yeah! - auch wenn am Sonntag - auf Papier wenigstgens - Schankverbot herrscht, und die Leut dürfen landesweit und sogar über die Grenzen ein- und ausreisen, mit negativem Untersuchungspermit, versteht sich. Jong, das is sommer schwierig, jetzt Vorwürfe zu machen, dass die Regierung bei den wenigen Corona-Fällen in den ersten Monaten 2020 die Geschäfte und das Reisen hätte gewähren lassen sollen, um dafür bei steigender Corona-Infektion wie jetzt, hier und in Deutschland, den strengen Lockdown zu verordnen ... Hätte der Hund nich ... und so weiter. Eins steht fest: sollte die Regierung - getrieben von der weltweiten Phobie - die interne Wirtschaft abermals wie im April und Mai abwürgen, muss Omupräsidente III mit mehr Revoluzzern rechnen als bei den jüngsten Wahlen.
Vielleichte hat Hage auch kapiert, dass geschlossene Bottle-Store, wie in der Apartheidszeit für Leut mit dunklem Tähn, als die Regierung meinte, sie müsse schwarz-braune Menschen vor den Gefahren alkoholischer Genüsse bewahren, erst recht den Schwarzmarkt einheizen. Und Schwarzmarkt hat hier boggeroll mit Hautfarbe zu tun. Comräd Hage, der privilegiert war, sich mehrfach in den USA ausbilden zu lassen, wird auch wissen, was das Verbot alkoholischer Getränke, das dort in den 20-iger Jahren von der Ost- bis zur Westküste - nochall von Yänkie-Puritanern - verhängt wurde, bewirkt hat. Nich nur den Schwarzhandel, sondern auch das durchorganisierte Mafia-Wesen unter Amerikanern is ursprünglich mit dem Alkoholveerbot entstanden. Die Filmindustrie von Hollywood is dafür mos dankbar und schöpft heut noch wöchentlich und unaufhörlich mit ununterbrochener Fortsetzung aus diesem Fonds, der nie versiegt, mit fein gekleideten Gangsterbossen in Schlips und Kragen wie John Dillinger, Al Capone und wie se alle heißen. Das Angebot wird auch manch Fernsehgucker in der namibischen Weihnachtszeit ablenken.
Noch lange werden wir uns an die namibische Corona-Weihnacht erinnern, in der nur die wenigsten wissen, was denn nun - neben unumstrittenen Hygieneschritten - wirklich das geeignete Maß an Vorkehrung sein soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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