Stief Trabbel mit bleddy Dop
Jetzt hat Omupräsidente I und Gründungsvater Sam Shafiishuna Nujoma sein Gewicht hinter die Gesetzeshüter geworfen, die alle Shebeens und Cuca Shops, Pinten und Kaschemmen, Kneipen und Trunkspelunken entweder lizenzieren oder dicht machen wollen. Damit hat er sich nicht von der Regierung Pohamba distanziert und hat die Memes und Mundschenke korrigiert, die letzthin lauthals - auch laut demonstrierend - die Wiederkehr von Omushamane Nujomas Regime gefordert und Omupräsidente Hifikepunye (den Einzigartigen) schlecht gesagt haben.
Jesslaik, Tate Nujoma hat hier eine Herausforderung angenommen, die genauso bleddy muilek is wie der Kampf gegen anarchistische und chaotische Taxis von Ovenduka. Gegen die tief eingefahrene Lebenskultur, um zu irgendeiner Tageszeit, aber vor allem zwischen 10 Uhr morgens bis nach Mitternacht zu köiern, einen und dann aber mehrere einzuschenken, wird es nie ein Gesetz geben. Aber von Andreas Ndishishi, das ist der Sidekick und Omushamane vom Oministeli Ngatjizeko im Handelsministerium, über Pohamba bis Nujoma machen die jetzt wrachtach Druck auf die Shebeen-Wirte und Wirtinnen.
An einer Stelle haben Ndishishi und Genossen aber schon nachgegeben - they caved in - würde der Engländer sagen. Bisher hatten sie auf zwei Klos für jede Kaschemme bestanden, für Mannsen und Weibsen versteht sich. Oder für Onderwysers und Sonderwysers. Wie das zu verstehen ist, könnt Ihr Euch selbst erklären oder erklären lassen.
Jetzt aber hat Omushamane Ndishishi nachgegeben. Die Shebeens brauchen keine nach Mann und Weib getrennte Örtchen mehr. Tates und Memes drücken jetzt dieselbe Brille, wie das in guten Familien ja auch der Brauch ist. Solange der Präsidentenpalast gebaut wird, müssen wir mos sparen und fangen am Besten beim Abort an. Einer tut's auch.
Fraglich ist nur, ob der Staat Holz- oder Plastikbrillen als Sitzgelegenheit vorschreibt, wenn wir denn schon den Stoffwechsel auf ein Örtchen einschränken. Holz könnte bei Brennstoffmangel umverteilt werden, wenn Braaivleis gemacht wird. Außerdem kommen die meisten öffentlichen Pötte sowieso ohne Brille aus. Und die meisten Kaschemmen kommen überhaupt ohne Pötte aus. Eigentlich könnten sie wieder das System mit dem Loch im Boden einführen, wie früher. Irgendwelche Einwände? Quatsch mit Apartheid! Das Loch-im-Boden-System ist viel hygienischer als das Brillensystem, weil Du nich erst den Sitz Deines/Deiner Vorgängers/rin absitzen musst. Außerdem ist das System winterfreundlich, weil Dein Gesäß bei nächtlichen Nulltemperaturen eben keine dämn Brille anwärmen muss. Außerdem besteht keine Gefahr mehr, dass sich eine geplatzte Plastikbrille in Dein Gesäß verbeißt.
Du konntest vorher natürlich weder sehen noch ahnen, dass Dein Vorgänger einen wüst schweren Unterbau hatte. Wenn das mit der Ausstattung einfacher Kaschemmenklos schon so dämn muilek is, wie wird das erst mit der Landreform!
Jesslaik, Tate Nujoma hat hier eine Herausforderung angenommen, die genauso bleddy muilek is wie der Kampf gegen anarchistische und chaotische Taxis von Ovenduka. Gegen die tief eingefahrene Lebenskultur, um zu irgendeiner Tageszeit, aber vor allem zwischen 10 Uhr morgens bis nach Mitternacht zu köiern, einen und dann aber mehrere einzuschenken, wird es nie ein Gesetz geben. Aber von Andreas Ndishishi, das ist der Sidekick und Omushamane vom Oministeli Ngatjizeko im Handelsministerium, über Pohamba bis Nujoma machen die jetzt wrachtach Druck auf die Shebeen-Wirte und Wirtinnen.
An einer Stelle haben Ndishishi und Genossen aber schon nachgegeben - they caved in - würde der Engländer sagen. Bisher hatten sie auf zwei Klos für jede Kaschemme bestanden, für Mannsen und Weibsen versteht sich. Oder für Onderwysers und Sonderwysers. Wie das zu verstehen ist, könnt Ihr Euch selbst erklären oder erklären lassen.
Jetzt aber hat Omushamane Ndishishi nachgegeben. Die Shebeens brauchen keine nach Mann und Weib getrennte Örtchen mehr. Tates und Memes drücken jetzt dieselbe Brille, wie das in guten Familien ja auch der Brauch ist. Solange der Präsidentenpalast gebaut wird, müssen wir mos sparen und fangen am Besten beim Abort an. Einer tut's auch.
Fraglich ist nur, ob der Staat Holz- oder Plastikbrillen als Sitzgelegenheit vorschreibt, wenn wir denn schon den Stoffwechsel auf ein Örtchen einschränken. Holz könnte bei Brennstoffmangel umverteilt werden, wenn Braaivleis gemacht wird. Außerdem kommen die meisten öffentlichen Pötte sowieso ohne Brille aus. Und die meisten Kaschemmen kommen überhaupt ohne Pötte aus. Eigentlich könnten sie wieder das System mit dem Loch im Boden einführen, wie früher. Irgendwelche Einwände? Quatsch mit Apartheid! Das Loch-im-Boden-System ist viel hygienischer als das Brillensystem, weil Du nich erst den Sitz Deines/Deiner Vorgängers/rin absitzen musst. Außerdem ist das System winterfreundlich, weil Dein Gesäß bei nächtlichen Nulltemperaturen eben keine dämn Brille anwärmen muss. Außerdem besteht keine Gefahr mehr, dass sich eine geplatzte Plastikbrille in Dein Gesäß verbeißt.
Du konntest vorher natürlich weder sehen noch ahnen, dass Dein Vorgänger einen wüst schweren Unterbau hatte. Wenn das mit der Ausstattung einfacher Kaschemmenklos schon so dämn muilek is, wie wird das erst mit der Landreform!
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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