Stillstand am Flugplatz
Swakopmund - Am Swakopmunder Flugplatz gibt es seit Mittwochabend keinen Treibstoff mehr. Bis auf ein paar Flugzeuge, die noch einen letzten Tropfen im Tank haben, steht der Flugbetrieb. Der Grund: Der Flugplatz-Pächter Brian Roos hat dem Tankwagen des Treibstoff-Lieferanten, Namibia Airfield Refueling Services, die Zufahrt verweigert.
Die Anlieger des Flugplatzes sprechen von einer persönlichen Intrige und einem Machtkampf. "Wir werden von einem Tyrannen manipuliert", sagte Matthias Röttcher von Ground Rush Adventures. "Er will das Monopol und damit den Preis bestimmen". Seit über einem Jahr beschweren sich die Anlieger inzwischen bei der Swakopmunder Stadtverwaltung über die Machenschaften dieses Pächters. "Vergebens, wir bekommen noch nicht einmal Antwort", so Röttcher. Der Leiter für Firmenangelegenheiten der Stadt, André Plaatjies, wollte sich gestern ohne Rücksprache mit Stadtdirektor Eckart Demasius vorerst nicht zu diesem heiklen Thema äußern.
Roos soll verlauten haben lassen, das Direktorat für zivile Luftfahrt (Directorate of Civil Aviation, DCA) habe diesen Riegel vorgeschoben.
"Das stimmt nicht", dementierte Filip Dalmeijer vom DCA im Gespräch mit der AZ. "Ich persönlich habe im Januar die Sicherheit am Flugplatz überprüft und darauf hingewiesen, dass die Treibstoff-Tanks zu nah am Terminal seien und diese in naher Zukunft verschoben werden müssen". Er habe Roos aufgefordert, dem Direktorat einen detailierten Plan über das "wann und wo" vorzulegen, aber niemals ein Auffüllen der Tanks verboten. Gestern sei daher eine schriftliche Aufforderung an Roos erfolgt, unverzüglich für einen laufenden Flugbetrieb zu sorgen.
Weder der Pächter noch seine Tochter, die ebenfalls den Swakopmunder Flugplatz verwaltet, waren gestern zu einem Gespräch bereit. In Walvis Bay wartet derweil der Tankwagen mit 35000 Litern Treibstoff (Avgas).
Die Anlieger des Flugplatzes sprechen von einer persönlichen Intrige und einem Machtkampf. "Wir werden von einem Tyrannen manipuliert", sagte Matthias Röttcher von Ground Rush Adventures. "Er will das Monopol und damit den Preis bestimmen". Seit über einem Jahr beschweren sich die Anlieger inzwischen bei der Swakopmunder Stadtverwaltung über die Machenschaften dieses Pächters. "Vergebens, wir bekommen noch nicht einmal Antwort", so Röttcher. Der Leiter für Firmenangelegenheiten der Stadt, André Plaatjies, wollte sich gestern ohne Rücksprache mit Stadtdirektor Eckart Demasius vorerst nicht zu diesem heiklen Thema äußern.
Roos soll verlauten haben lassen, das Direktorat für zivile Luftfahrt (Directorate of Civil Aviation, DCA) habe diesen Riegel vorgeschoben.
"Das stimmt nicht", dementierte Filip Dalmeijer vom DCA im Gespräch mit der AZ. "Ich persönlich habe im Januar die Sicherheit am Flugplatz überprüft und darauf hingewiesen, dass die Treibstoff-Tanks zu nah am Terminal seien und diese in naher Zukunft verschoben werden müssen". Er habe Roos aufgefordert, dem Direktorat einen detailierten Plan über das "wann und wo" vorzulegen, aber niemals ein Auffüllen der Tanks verboten. Gestern sei daher eine schriftliche Aufforderung an Roos erfolgt, unverzüglich für einen laufenden Flugbetrieb zu sorgen.
Weder der Pächter noch seine Tochter, die ebenfalls den Swakopmunder Flugplatz verwaltet, waren gestern zu einem Gespräch bereit. In Walvis Bay wartet derweil der Tankwagen mit 35000 Litern Treibstoff (Avgas).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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