Ständig bedroht
Windhoek - Auf der internationalen Rangliste der Pressefreiheit, in der die Organisation "Reporter ohne Grenzen" die 189 Staaten aller Kontinente anlässlich des morgigen Weltpressetags zum 3. Mai einstuft, nimmt Namibia mit Mauritius Platz 25 ein, während Südafrika auf Platz 43 folgt. Rang Eins belegen die medienfreundlichsten Länder Norwegen und Island. Deutschland liegt auf Platz 20. Drei der engsten Freundstaaten der Regierung Namibias, nämlich China (163), Kuba (165) und Nordkorea (168) mit Eritrea - mit Platz 169 auf dem niedrigsten Rang der Medienfreiheit - bilden die Schlusslichter. Simbabwe ist auf Rang 149 abgesackt.
Das Medieninstitut des Südlichen Afrika (MISA) hat nach seinem "Medienbarometer" die Pressefreiheit der Region aktuell gemessen und äußert sich zum Weltpressetag besorgt über die letzten drei Jahre, da sich die Medienlage in Simbabwe, Angola, Lesotho und Swasiland sehr verschlechtert habe. "Das erinnert an die Einparteienstaaten Afrikas während der 70-ger und frühen 80-ger Jahre." Etliche SADC-Führer hätten angesichts des unsäglichen Leids und des Staatszerfalls in Simbabwe ihre Moral und Integrität geopfert. Bei 181 "Alarmrufen" von MISA über Zustände in der Region entfielen 57 und damit die meisten allein auf Simbabwe.
Das Medieninstitut des Südlichen Afrika (MISA) hat nach seinem "Medienbarometer" die Pressefreiheit der Region aktuell gemessen und äußert sich zum Weltpressetag besorgt über die letzten drei Jahre, da sich die Medienlage in Simbabwe, Angola, Lesotho und Swasiland sehr verschlechtert habe. "Das erinnert an die Einparteienstaaten Afrikas während der 70-ger und frühen 80-ger Jahre." Etliche SADC-Führer hätten angesichts des unsäglichen Leids und des Staatszerfalls in Simbabwe ihre Moral und Integrität geopfert. Bei 181 "Alarmrufen" von MISA über Zustände in der Region entfielen 57 und damit die meisten allein auf Simbabwe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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