Stoffspende soll hiesige Mundschutzproduktion ankurbeln
Die Handelsministerin, Lucia Lipumbu, hat gestern Säcke mit Textilien an Kleinunternehmer übergeben. Der Stoff im Wert von 40000 N$ soll landesweit an ausgesuchte Schneider verteilt werden, um die Produktion von circa 25000 Mundschutzmasken zu gewährleisten. Der Stoff stammt laut Lipumbu aus dem Lager des Handelsministeriums, da auch für andere Projekte manchmal Textilien benötigt würden. Die Regierung wolle proaktiv vorgehen und die Herstellung von Mundschutzen im eigenen Land ermöglichen. Sie deutete an, dass es nach der derzeitigen Ausgangssperre eine Maskenpflicht in Namibia geben könnte. Die dafür benötigten Masken müssten den technischen Standards des namibischen Instituts für Normen (NSI) entsprechen. Die beschenkten Kleinunternehmer müssten sich bei der Produktion an die entsprechenden Richtlinien halten, um den Mundschutz verkaufen zu können. Foto: Steffi Balzar
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Allgemeine Zeitung
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