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Strandhotel-Bau im Endspurt

Von Erwin Leuschner, Swakopmund „Dieses Hotel wurde nicht einfach nur gebaut, es wurde skulptiert.“ Mit diesem Satz beschrieb Bruce Hutchison, scheidender Geschäftsführer von O&L Leisure, das Ergebnis an der Mole. Vor kurzem wurden der AZ das Hotel, seine Zimmer und die Restaurants im Erdgeschoss gezeigt. „Dies ist mein 16. entwickeltes Hotel, aber es ist einzigartig“, so Hutchison, der O&L Leisure vergangene Woche verlassen hat. Das Strandhotel verfügt über insgesamt 125 Zimmer, drei Restaurants, Konferenzräume und einiges mehr, aber es ist deutlich kleiner, als das Design der Kempinski-Gruppe von damals. Das ursprüngliche Design von Kempinski, bevor diese sich 2012 aus Namibia zurückgezogen hatte, beschrieb Hutchison als „Luxustourismusghetto“. Im Gegensatz sei das aktuelle Hotel „sehr sexy“. „Ich bin dankbar, dass wir die Gelegenheit bekommen haben, dieses Gebäude, das die Mole abrundet, zu entwerfen“, sagte er. Zusammen mit Marketing-Manager Thomas Müller haben Hutchison und sein Team, bestehend aus Experten aus aller Welt, jedes kleine Detail an dem Hotel noch vor dem ersten Spatenstich festgelegt - mit viel Liebe zum Detail. Schon damals wurde entschieden, welches Besteck in welchem Restaurant wann liegen soll - sei es Hepp oder Villeroy & Boch. Das Design jedes Hotelzimmers wurde gleich mehrfach überarbeitet. Ein weiteres Beispiel: Diverse Künstler haben bekannte Swakopmunder Wahrzeichen gemalt, die nun überall im Hotel die Wände schmücken. Das Strandhotel mag Hutchisons 16. Hotel sein, aber es ist nach eigenen Angaben einzigartig. „Wir haben es nicht nur für Touristen entworfen“, so der Ex-Geschäftsführer. Mit dieser Aussage hob er das Erdgeschoss hervor, das man den „Swakopmundern zurückgegeben“ habe. Bei den Restaurants „Ocean Cellar“, „Brewer & Butcher“ oder „Farmhouse Deli“ gibt es etwas für jedermann. Dennoch legt Hutchison besonders großen Wert auf Kundenservice. Aus diesem Grund habe O&L Leisure rund 1,5 Millionen Namibia-Dollar in die Ausbildung des Personals gesteckt. Dazu seien Experten aus aller Welt angereist. Unter anderem habe der japanische Sushi-Chef Katsuhiko Miyamoto die dortigen Köche bei der Vorbereitung sämtlicher Gerichte geschult. Dabei hört es aber nicht auf: „Wir haben auch andere Kurse wie zum Beispiel über Cognac, Kaffee (Barista) oder über den Umgang mit Zigarren angeboten“, so Hutchison. Aber: Das Team könne nur dann einen guten Service bieten, wenn jeder Arbeiter selbst mal Gast gewesen sei. Aus diesem Grund habe jeder Angestellte drei Nächte im Hotel verbracht und sich somit „wie ein Gast gefühlt“.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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