Straßen bleiben gefährlich
Windhoek Der hauptsächlich mit Stahlstreben und Bauzubehör beladene Lastkraftwagen der Firma J & P Group war von Windhoek nach Uutapi unterwegs, als gegen 12 Uhr und ca. 25 km nördlich der Hauptstadt auf der B1 ein Hinterreifen platzte.
Dadurch geriet der Lkw auf die Gegenfahrbahn. Beim Versuch, das Steuer herumzureißen, kam der Lkw ins Schleudern und kippte schließlich um. Von den drei Insassen trug lediglich der Fahrer einige Schürfwunden davon, die beiden Beifahrer blieben unverletzt. Innerhalb kurzer Zeit war die Verkehrspolizei vor Ort und schuf eine provisorische Umleitung.
Die B1 blieb an der Unfallstelle für ca. 1,5 Stunden gesperrt und wurde nach Bergung des Lkw samt Ladung wieder freigegeben. Indes berichtete die Polizei gestern von weiteren Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Nach dem Überschlagen seines Fahrzeugs auf der Schotterstraße zwischen Eenhana und Oshigambo am 7. Januar ist Martin Makili anschließend im Onandjokwe-Krankenhaus verstorben, während drei weitere Insassen den Unfall mit leichten Verletzungen überstanden.
Am Tag danach ist ein Autofahrer in der Siedlung Ohambungu in eine siebenköpfige Menschengruppe gefahren. Zwei Opfer sind danach im Hospital von Oshakati gestorben. Laut Polizeistatistik ist die Zahl der Urlauber, die zum Jahreswechsel die Ferien an der Küste verbracht haben, gegenüber dem Vorjahreszeitraum gleichgeblieben. Das geht aus einer Erhebung ervor, die seit 1. Dezember 2006 am Kontrollpunkt zwischen Karibib und Usakos gemacht wurde.
Wie der für die Erongo- Region zuständige Polizeiinspektor Tobias Gerber gestern auf Anfrage mitteilte, sei das höchste Verkehrsaufkommen am 22. und 23. Dezember gemessen worden, als jeweils rund 2 000 Fahrzeuge den Kontrollpunkt in Richtung Küste durchquert hätten. Ähnliche Zahlen seien am 1.und 2. Januar in umgekehrter Richtung registriert worden.
"An den Tagen unmittelbar vor Heiligabend und direct nach Silvester ist das Verkehrsaufkommen an dieser Strecke traditionell besonders hoch und liegt zwischenzeitlich bei bis zu 450 Autos pro Stunde", erklärte Gerber. Diese Stoßzeiten würden vor allem von Urlaubern verursacht, die über Weihnachten und Neujahr in Swakopmund, Walvis Bay oder Henties Bay Urlaub machten und anschließend wieder in ihre Heimatorte im Inland zurückkehrten. Gerber zufolge haben zwischen 1. Dezember 2005 und 15. Januar 2006 etwa 15 000 Autos den Kontrollpunkt hinter Karibib passiert. Gemessen an den bisher verfügbaren Statistiken zeichne sich ab, dass sich diese Zahl diesmal "in etwa derselben Größenordnung" bewegen werde.
Dadurch geriet der Lkw auf die Gegenfahrbahn. Beim Versuch, das Steuer herumzureißen, kam der Lkw ins Schleudern und kippte schließlich um. Von den drei Insassen trug lediglich der Fahrer einige Schürfwunden davon, die beiden Beifahrer blieben unverletzt. Innerhalb kurzer Zeit war die Verkehrspolizei vor Ort und schuf eine provisorische Umleitung.
Die B1 blieb an der Unfallstelle für ca. 1,5 Stunden gesperrt und wurde nach Bergung des Lkw samt Ladung wieder freigegeben. Indes berichtete die Polizei gestern von weiteren Verkehrsunfällen mit Todesfolge. Nach dem Überschlagen seines Fahrzeugs auf der Schotterstraße zwischen Eenhana und Oshigambo am 7. Januar ist Martin Makili anschließend im Onandjokwe-Krankenhaus verstorben, während drei weitere Insassen den Unfall mit leichten Verletzungen überstanden.
Am Tag danach ist ein Autofahrer in der Siedlung Ohambungu in eine siebenköpfige Menschengruppe gefahren. Zwei Opfer sind danach im Hospital von Oshakati gestorben. Laut Polizeistatistik ist die Zahl der Urlauber, die zum Jahreswechsel die Ferien an der Küste verbracht haben, gegenüber dem Vorjahreszeitraum gleichgeblieben. Das geht aus einer Erhebung ervor, die seit 1. Dezember 2006 am Kontrollpunkt zwischen Karibib und Usakos gemacht wurde.
Wie der für die Erongo- Region zuständige Polizeiinspektor Tobias Gerber gestern auf Anfrage mitteilte, sei das höchste Verkehrsaufkommen am 22. und 23. Dezember gemessen worden, als jeweils rund 2 000 Fahrzeuge den Kontrollpunkt in Richtung Küste durchquert hätten. Ähnliche Zahlen seien am 1.und 2. Januar in umgekehrter Richtung registriert worden.
"An den Tagen unmittelbar vor Heiligabend und direct nach Silvester ist das Verkehrsaufkommen an dieser Strecke traditionell besonders hoch und liegt zwischenzeitlich bei bis zu 450 Autos pro Stunde", erklärte Gerber. Diese Stoßzeiten würden vor allem von Urlaubern verursacht, die über Weihnachten und Neujahr in Swakopmund, Walvis Bay oder Henties Bay Urlaub machten und anschließend wieder in ihre Heimatorte im Inland zurückkehrten. Gerber zufolge haben zwischen 1. Dezember 2005 und 15. Januar 2006 etwa 15 000 Autos den Kontrollpunkt hinter Karibib passiert. Gemessen an den bisher verfügbaren Statistiken zeichne sich ab, dass sich diese Zahl diesmal "in etwa derselben Größenordnung" bewegen werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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