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Straßenbau hat Priorität

Windhoek - Das Transportministerium will sich im laufenden Finanzjahr an der Instandsetzung einiger Straßen beteiligen und dafür einen Betrag von N$ 5,9 Millionen aufwenden.

Wie der Minister für Öffentliche Arbeiten, Transport und Kommunikation, Moses Amweelo, am Montag während seiner Haushaltsbegründung im Parlament mitteilte, sei die Straßenbehörde für die Instandhaltung und den Ausbau des gesamten Straßennetzes verantwortlich und die Verwaltungsstelle des Straßenfonds (die ihr Geld aus Autolizenz-Gebühren und Treibstoffsteuern bezieht), für die Finanzierung zuständig.


Nach Angaben von Amweelo hat der Straßenbau in Namibia eine "soziale Komponente" und nutzt arbeitsintensive Methoden, die zwar zur Beschäftigung beitragen, aber aus wirtschaftlicher Sicht nicht profitabel sind. Aus diesem Grunde trage das Ministerium vor allem zur Finanzierung jener Straßen-Projekte bei, die im Rahmen der staatlichen Entwicklungsziele besondere Priorität hätten und deren Fertigstellung deshalb "beschleunigt" werden müsse.


Amweelo zufolge hat sein Ministerium für diesen Zweck eine Summe von N$ 5,9 Millionen reserviert, die für folgende Straßenprojekte verwendet werden soll: Die Instandsetzung der Distriktstraße, die zwischen Onyati über Onyuulaye nach Onkumbula verläuft, den Bau einer Verkehrsverbindung zwischen Amwaanda und Opuwo sowie den Ausbau der Verbindung zwischen der Hauptstraße 110 nach Nepara und der Piste zwischen Bukalo und Ikumwe.


Amweelo zufolge ist sein Ministerium "aktiv bemüht", ausländische Finanzierung für einige der wichtigsten Straßenprojekte zu gewinnen, für die es dem Straßenfonds an Mitteln fehlt. Er wies in diesem Zusammenhang ferner darauf hin, dass sein Ministerium einen "Minimalbetrag" in Höhe von N$ 400000 für die Vorbereitung von vier weiteren Straßenprojekten bereitgestellt habe, für die momentan nach möglicher Unterstützung der Gebergemeinschaft gesucht werde.


Amweelo machte die Parlamentarier des Weiteren darauf aufmerksam, dass sein Ministerium eine Summe von N$ 119 Millionen für die Verlängerung der nördlichen Bahngleisverbindung und die Instandsetzung der Schienenstrecke zwischen Aus und Lüderitzbucht veranschlagt. An dem Projekt zur Verlängerung der nördlichen Bahngleisverbindung sind Amweelo zufolge verschiedene internationale Geldgeber beteiligt.


Gleichzeitig machte er darauf aufmerksam, dass der Beitrag der Regierung im laufenden Finanzjahr nur 90,2 Millionen betrage und eine zusätzliche Summe von N$ 193,7 Millionen benötigt werde, wenn das Projekt wie geplant im Jahre 2005 fertig gestellt werden sollte.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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