Straßenhändler kontrollieren
Makalani-Schnitzer bekommen Geschäftsgebiete zugewiesen
Von Erwin Leuschner
Swakopmund
Grundsätzlich sind geschnitzte Makalani-Palmennüsse bei Besuchern und Touristen beliebte Souvenirs. Allerdings sind die Verkäufer dieser Produkte oftmals aufdringlich und belästigen sogar Touristen. Das hat jetzt auch der Stadtrat eingesehen. Deshalb sollen die Händler registriert und vor allem im Umgang mit Kunden ausgebildet werden.
Das Thema „Makalani-Händler“ wurde auf der jüngsten Stadtratssitzung besprochen, wonach der Rat entschied, dass die Händler ihre Produkte künftig beim Aquarium, der Landungsbrücke, Kavita-Park, der Mole und auf der Treppe, die zum Café Anton hochführt, verkaufen dürfen. Grund für diese Entscheidung war ein Antrag, der von den Makalani-Händlern selbst stammt.
„Straßenverkäufer sind ein globales Phänomen. Millionen Menschen weltweit verkaufen eine Reihe an Produkten auf den Straßen und verdienen dadurch ein Einkommen. Dies ist auch in verschiedenen Städten in Namibia der Fall, doch werden die Straßen zunehmend überfüllt und Swakopmund ist da keine Ausnahme“, heißt es in der Beschlussvorlage der Sitzung.
Ferner wurde bekannt, dass die Stadt verschiedene Beschwerden über Makalani-Händler bekommen habe. Demnach hätten sie nicht nur Touristen angegriffen, belästigt und verängstigt. Sondern sollen sie sogar Touristen bestohlen haben. „Es wurde deshalb ein Treffen organisiert, woraufhin Kontrollmaßnahmen eingeführt werden sollen“, heißt es in den Unterlagen.
Makalani-Händler werden sich demnach registrieren müssen, wonach ihnen eine reflektierende Jacke ausgehändigt wird, die mit einer ihnen zugewiesenen Nummer versehen ist. Sollte ein Händler wegen seines schlechten Verhaltens angezeigt werden, kann ihm das Recht zum Handeln wieder genommen werden.
Ursprünglich durften die Makalani-Händler lediglich bei dem Holzschnitzmarkt Kavita-Park sowie dem Strandabschnitt, bekannt als Palm Beach, ihren Handel treiben. „Die Makalani-Händler haben jedoch Bedenken geäußert, dass ihr Geschäft eingeschränkt wird, wenn sie lediglich an einem Ort verkaufen dürfen“, heißt es.
Auf der jüngsten Sitzung hat der Stadtrat dem Antrag zugestimmt und somit die bereits genannten Orte für den Makalani-Nusshandel genehmigt. Zur gleichen Zeit wurde auch entschieden, dass künftig zehn Mitglieder der Polizei-Sondereinheit „Special Field Force“ in Swakopmund Patrouillen vornehmen und somit für Ordnung sorgen sollen. Darüber hinaus müsse die städtische Verkehrsabteilung ebenfalls regelmäßig Patrouillen durchführen.
Swakopmund
Grundsätzlich sind geschnitzte Makalani-Palmennüsse bei Besuchern und Touristen beliebte Souvenirs. Allerdings sind die Verkäufer dieser Produkte oftmals aufdringlich und belästigen sogar Touristen. Das hat jetzt auch der Stadtrat eingesehen. Deshalb sollen die Händler registriert und vor allem im Umgang mit Kunden ausgebildet werden.
Das Thema „Makalani-Händler“ wurde auf der jüngsten Stadtratssitzung besprochen, wonach der Rat entschied, dass die Händler ihre Produkte künftig beim Aquarium, der Landungsbrücke, Kavita-Park, der Mole und auf der Treppe, die zum Café Anton hochführt, verkaufen dürfen. Grund für diese Entscheidung war ein Antrag, der von den Makalani-Händlern selbst stammt.
„Straßenverkäufer sind ein globales Phänomen. Millionen Menschen weltweit verkaufen eine Reihe an Produkten auf den Straßen und verdienen dadurch ein Einkommen. Dies ist auch in verschiedenen Städten in Namibia der Fall, doch werden die Straßen zunehmend überfüllt und Swakopmund ist da keine Ausnahme“, heißt es in der Beschlussvorlage der Sitzung.
Ferner wurde bekannt, dass die Stadt verschiedene Beschwerden über Makalani-Händler bekommen habe. Demnach hätten sie nicht nur Touristen angegriffen, belästigt und verängstigt. Sondern sollen sie sogar Touristen bestohlen haben. „Es wurde deshalb ein Treffen organisiert, woraufhin Kontrollmaßnahmen eingeführt werden sollen“, heißt es in den Unterlagen.
Makalani-Händler werden sich demnach registrieren müssen, wonach ihnen eine reflektierende Jacke ausgehändigt wird, die mit einer ihnen zugewiesenen Nummer versehen ist. Sollte ein Händler wegen seines schlechten Verhaltens angezeigt werden, kann ihm das Recht zum Handeln wieder genommen werden.
Ursprünglich durften die Makalani-Händler lediglich bei dem Holzschnitzmarkt Kavita-Park sowie dem Strandabschnitt, bekannt als Palm Beach, ihren Handel treiben. „Die Makalani-Händler haben jedoch Bedenken geäußert, dass ihr Geschäft eingeschränkt wird, wenn sie lediglich an einem Ort verkaufen dürfen“, heißt es.
Auf der jüngsten Sitzung hat der Stadtrat dem Antrag zugestimmt und somit die bereits genannten Orte für den Makalani-Nusshandel genehmigt. Zur gleichen Zeit wurde auch entschieden, dass künftig zehn Mitglieder der Polizei-Sondereinheit „Special Field Force“ in Swakopmund Patrouillen vornehmen und somit für Ordnung sorgen sollen. Darüber hinaus müsse die städtische Verkehrsabteilung ebenfalls regelmäßig Patrouillen durchführen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen