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Straßenhändlerinnen in Brakwater: Not macht erfinderisch
Straßenhändlerinnen in Brakwater: Not macht erfinderisch

Straßenhändlerinnen in Brakwater: Not macht erfinderisch

Windhoek (dh) • Täglich sammelt die 23-jährige Aune Shetunyenga zusammen mit ihren beiden Partnerinnen, der 25-jährigen Hilen Israel und der 28-jährigen Lena Shiweda die Schoten von Kameldornbäumen in der Umgebung ein und schneidet Gras. Die Kameldornschoten werden in Säcke verpackt und das Gras gebündelt. Ein Sack Schoten kostet 40 Namibia-Dollar und ein Bündel Gras 5 N$. „An manchen Tagen verkaufen wir nichts, an anderen 30 bis 40 Säcke. In einer Woche kommen wir manchmal auf 1300 N$ und das Geld teilen wir gleichmäßig unter uns auf“, sagte Shetunyenga, Mutter eines Kindes, die im informellen Wohnviertel Babylon mit ihrem Mann wohnt. Ihr Mann habe Arbeit und sie sei nach der Schule lange arbeitslos gewesen. Vor zwei Monaten haben sie mit dem Verkauf von Schoten und Gras nördlich von Windhoek an der B1 in der Brakwater-Gegend begonnen, da sie keine Arbeit gefunden habe. Zahlreiche Frauen verkaufen in Brakwater am Straßenrand Kameldornschoten und gebündeltes Gras. Wie viele Frauen es sind, wusste Shetunyenga nicht und was sie machen werde, wenn keine Schoten und kein Gras mehr zu finden seien, wusste sie ebenfalls nicht. Shiweda und Israel haben jeweils zwei Kinder und sind ebenfalls darauf angewiesen, dass Farmer ihre Schoten und Gras kaufen. Vor allem wenn die Weideverhältnisse auf Farmen schlecht seien kaufen besonders Wildfarmer, aber auch Viehfarmer die Akazienschoten und das Gras werde oft von Pferdeeigentümern erstanden. Am Abend werden die nicht verkauften Säcke mit den Schoten im Busch in der Nähe versteckt und am nächsten Morgen wieder am Straßenrand aufgestapelt.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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