Straßenradfahrer
Namibische Junioren holen Bronze
Windhoek/Kigali (ml) - Das Juniorennationalteam der namibischen Radrenn-Föderation (NCF) hat am Mittwoch bei den afrikanischen Kontinentalmeisterschaften im Straßenrennen die Bronzemedaille gewonnen. Die Mannschaft bestehend aus Schalk van der Merwe, Dieter Koen und Alex Miller musste sich in der ruandischen Hauptstadt Kigali nur den Kontrahenten aus Eritrea und Ruanda geschlagen geben.
Mit einer Zeit von 29 Minuten und 13,63 Sekunden waren die Namibier allerdings etwas abgeschlagen hinter den Gold- und Silbermedaillengewinnern. Eritrea fuhr mit 26 Minuten und 7,12 Sekunden mehr als drei Minuten schneller als Namibia, die Gastgeber kamen auf 26 Minuten und 26,28 Sekunden.
Ebenfalls in Kigali auf der Straße war die Herrennationalmannschaft bestehend aus Martin Frayer, Dan Craven, Lotto Petrus und Drikus Coetzee, die bei ihrem Testlauf auf Rang sieben ins Ziel einfuhr. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa erklärte Teamkapitän Craven, dass sie kein gutes Rennen hatten, aber zuversichtlich seien, dass sie in den verbleibenden Rennen besser abschneiden könnten. „Martin [Frayer, die Red.] war krank und hat sich während des Rennens übergeben, weil er mit einer Magenverstimmung aufgewacht ist. Lotto [Petrus, die Red.] hatte auch Probleme, nach neun Kilometern haben wir ihn verloren. Nach 12 Kilometern konnte Martin nicht mehr die Arbeit machen, sodass Drikus [Coetzee, die Red.] und ich anziehen mussten, aber auf den Anfahrten mussten wir immer noch auf Martin warten“, so der 35-Jährige. Der zweifache Olympiateilnehmer gab zudem zu, dass ihre Podiumshoffnungen mit Frayers Erkrankung dahin seien. Der Fahrer aus Otjiwarongo äußerte sich auch trotz der enttäuschenden Platzierung zufrieden mit der Leistung des Teams, vor allem, dass sie trotz der Umstände das Rennen beenden konnten.
Weitere Rennen mit namibischen Teilnehmern sind das Einzelzeitfahren der Frauen, bei dem Vera Adrian, die 2016 Afrikameisterin im Straßenrennen wurde, als einzige weibliche Fahrerin aus Namibia mitfahren wird. Außerdem stehen noch die Mannschaftszeitfahren bei den Männern im Herren- und Juniorenbereich an. Die afrikanischen Straßenradmeisterschaften enden am Sonntag.
Mit einer Zeit von 29 Minuten und 13,63 Sekunden waren die Namibier allerdings etwas abgeschlagen hinter den Gold- und Silbermedaillengewinnern. Eritrea fuhr mit 26 Minuten und 7,12 Sekunden mehr als drei Minuten schneller als Namibia, die Gastgeber kamen auf 26 Minuten und 26,28 Sekunden.
Ebenfalls in Kigali auf der Straße war die Herrennationalmannschaft bestehend aus Martin Frayer, Dan Craven, Lotto Petrus und Drikus Coetzee, die bei ihrem Testlauf auf Rang sieben ins Ziel einfuhr. Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Nampa erklärte Teamkapitän Craven, dass sie kein gutes Rennen hatten, aber zuversichtlich seien, dass sie in den verbleibenden Rennen besser abschneiden könnten. „Martin [Frayer, die Red.] war krank und hat sich während des Rennens übergeben, weil er mit einer Magenverstimmung aufgewacht ist. Lotto [Petrus, die Red.] hatte auch Probleme, nach neun Kilometern haben wir ihn verloren. Nach 12 Kilometern konnte Martin nicht mehr die Arbeit machen, sodass Drikus [Coetzee, die Red.] und ich anziehen mussten, aber auf den Anfahrten mussten wir immer noch auf Martin warten“, so der 35-Jährige. Der zweifache Olympiateilnehmer gab zudem zu, dass ihre Podiumshoffnungen mit Frayers Erkrankung dahin seien. Der Fahrer aus Otjiwarongo äußerte sich auch trotz der enttäuschenden Platzierung zufrieden mit der Leistung des Teams, vor allem, dass sie trotz der Umstände das Rennen beenden konnten.
Weitere Rennen mit namibischen Teilnehmern sind das Einzelzeitfahren der Frauen, bei dem Vera Adrian, die 2016 Afrikameisterin im Straßenrennen wurde, als einzige weibliche Fahrerin aus Namibia mitfahren wird. Außerdem stehen noch die Mannschaftszeitfahren bei den Männern im Herren- und Juniorenbereich an. Die afrikanischen Straßenradmeisterschaften enden am Sonntag.
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Allgemeine Zeitung
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