Straßensicherheit erhöhen
Erongo-Gouverneur: „Vor dem Autofahren muss gebetet werden“
Von Erwin Leuschner
Swakopmund
Jedes Mal, wenn man die Reise von Swakopmund bis Karibib antritt, dann muss man zuerst beten“, sagte Cleophas Mutjavikua, der Gouverneur der Region Erongo, gleich zu Beginn seiner Rede. „Denn die Sicherheit auf unseren Straßen bleibt eine unserer größten Herausforderungen.“
Bei der zehnten Zusammenkunft, zu der hauptsächlich Gesetzeshüter aus Botswana, Namibia und Südafrika an die Küste gereist sind, werden aktuell sämtliche Aspekte der Kriminalität und Sicherheit entlang des Korridors besprochen. In den Vordergrund rückte dabei vor allem die Straßensicherheit. „Wir müssen einsehen, dass wir als Entscheidungsträger nicht genug tun, um die Sicherheit unserer Bewohner zu gewährleisten“, sagte Mutjavikua und fügte hinzu: „Tatsächlich sind wir in diesem Bereich sehr schlecht.“
Vor den verschiedenen Polizisten sagte Mutjavikua, dass auch er selbst „immer beten“ müsse, bevor er die Reise auf der Fernstraße B2 antrete. „Man weiß nie, ob man lebendig sein Ziel erreicht“, sagte er und forderte die Teilnehmer auf, Lösungen zu finden, um den anhaltenden Verlust von Menschenleben verhindern.
Ähnliche Worte hatte auch der Befehlshaber der namibischen Polizei, Generalinspektor Sebastian Ndeitunga, parat. Die Aufgabe der Polizei liege nicht nur darin, überladene Fahrzeuge zu stoppen, alkoholisierte Fahrer zu ertappen oder Autos nach Drogen oder sonstigen illegalen Waren zu durchsuchen. „Wir müssen auch ein sicheres Umfeld bieten, um den regionalen Handel anzukurbeln“, sagte er. Er stimmte mit Mutjavikua überein und sagte, dass „mehr getan werden muss“, um die Anzahl Verkehrsunfälle zu verringern. „Aber auch die Qualität von Straßen spielt eine Rolle“, sagte er. Ndeitunga nannte die Fernstraße B1 zwischen Otjiwarongo und Tsumeb sowie B2 zwischen Swakopmund und Karibib, die aktuell Kopfzerbrechen bereiten müssten.
Eine Lösung, zumindest auf der Strecke zwischen Swakopmund und Karibib, präsentierte der Vizeminister im Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport, Sankwasa James Sankwasa, kurz darauf in seiner Rede: Der Ausbau der Fernstraße zwischen den beiden Ortschaften werde schon bald beginnen, kündigte er an. „Es ist eine Tatsache, dass eine gut funktionierende Straßen- und Eisenbahninfrastruktur eine wichtige Rolle im regionalen Wirtschaftswachstum spielen“, sagte er.
Swakopmund
Jedes Mal, wenn man die Reise von Swakopmund bis Karibib antritt, dann muss man zuerst beten“, sagte Cleophas Mutjavikua, der Gouverneur der Region Erongo, gleich zu Beginn seiner Rede. „Denn die Sicherheit auf unseren Straßen bleibt eine unserer größten Herausforderungen.“
Bei der zehnten Zusammenkunft, zu der hauptsächlich Gesetzeshüter aus Botswana, Namibia und Südafrika an die Küste gereist sind, werden aktuell sämtliche Aspekte der Kriminalität und Sicherheit entlang des Korridors besprochen. In den Vordergrund rückte dabei vor allem die Straßensicherheit. „Wir müssen einsehen, dass wir als Entscheidungsträger nicht genug tun, um die Sicherheit unserer Bewohner zu gewährleisten“, sagte Mutjavikua und fügte hinzu: „Tatsächlich sind wir in diesem Bereich sehr schlecht.“
Vor den verschiedenen Polizisten sagte Mutjavikua, dass auch er selbst „immer beten“ müsse, bevor er die Reise auf der Fernstraße B2 antrete. „Man weiß nie, ob man lebendig sein Ziel erreicht“, sagte er und forderte die Teilnehmer auf, Lösungen zu finden, um den anhaltenden Verlust von Menschenleben verhindern.
Ähnliche Worte hatte auch der Befehlshaber der namibischen Polizei, Generalinspektor Sebastian Ndeitunga, parat. Die Aufgabe der Polizei liege nicht nur darin, überladene Fahrzeuge zu stoppen, alkoholisierte Fahrer zu ertappen oder Autos nach Drogen oder sonstigen illegalen Waren zu durchsuchen. „Wir müssen auch ein sicheres Umfeld bieten, um den regionalen Handel anzukurbeln“, sagte er. Er stimmte mit Mutjavikua überein und sagte, dass „mehr getan werden muss“, um die Anzahl Verkehrsunfälle zu verringern. „Aber auch die Qualität von Straßen spielt eine Rolle“, sagte er. Ndeitunga nannte die Fernstraße B1 zwischen Otjiwarongo und Tsumeb sowie B2 zwischen Swakopmund und Karibib, die aktuell Kopfzerbrechen bereiten müssten.
Eine Lösung, zumindest auf der Strecke zwischen Swakopmund und Karibib, präsentierte der Vizeminister im Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Transport, Sankwasa James Sankwasa, kurz darauf in seiner Rede: Der Ausbau der Fernstraße zwischen den beiden Ortschaften werde schon bald beginnen, kündigte er an. „Es ist eine Tatsache, dass eine gut funktionierende Straßen- und Eisenbahninfrastruktur eine wichtige Rolle im regionalen Wirtschaftswachstum spielen“, sagte er.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen