Strategie für Wirtschaftswachstum erläutert
Windhoek (bw) - Die Regierung wird demnächst eine umfassende Strategie für das Wirtschaftswachstum nach der COVID-19-Pandemie vorstellen, die sich auf Strategien zur wirtschaftlichen Diversifizierung konzentriert. Das teilte Finanzminister Ipumbu Shiimi in seiner Replik zum Abschluss der Haushaltsdebatte im Parlament mit. „Die Strategien werde ich im Rahmen der Überprüfung des Staatshaushalts in der Mitte des Haushaltsjahres bekanntgeben, sagte Shiimi.
Während der Haushaltsdebatte wurden Bedenken hinsichtlich der hohen Mittelzuweisung an das Präsidialamt geäußert, das für 2021/22 etwa 609,2 Mio. N$ erhält, verglichen mit 490,5 Mio. N$ im Jahr zuvor. Das Präsidialamt erhalte nun 125,5 Mio. N$ für das Namibia Investment Promotion and Development Board (NIPDB), eine neue Institution unter dem Dach des Präsidialamtes. Ohne das NIPDB wäre die Zuweisung nur 483,7 Mio. N$, etwa 1,4 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahr erklärte der Finanzminister.
Auf die Kritik der Opposition, dass der Staat plane, 34 Prozent der Anteile in dem Mobilfunkanbieter MTC durch einen baldigen Börsengang zu veräußern, erwiderte Shiimi, dieser Ansatz sei aus geschäftlichen Gründen gewählt worden, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu fördern. Gleichzeitig soll dies dem strategischen Interesse des Staates dienen. Sowohl Botswana als auch Südafrika hätten dies unter anderem getan. Auch Mauritius besitze beispielsweise nur noch 33,4 Prozent von Mauritel, dem größten Mobilfunkunternehmen, während der Rest der Anteile im Besitz des lokalen Privatsektors ist, einschließlich der 40 Prozent, die Orange South Africa gehören.
„Während sich die Telekommunikationsbranche entwickelt und die strategischen Bedürfnisse des Staates erfüllt werden, sollten die Regierungen ihre Beteiligung am Sektor langsam reduzieren, um Raum für den privaten Sektor zu schaffen“, erklärte Shiimi.
Während der Haushaltsdebatte wurden Bedenken hinsichtlich der hohen Mittelzuweisung an das Präsidialamt geäußert, das für 2021/22 etwa 609,2 Mio. N$ erhält, verglichen mit 490,5 Mio. N$ im Jahr zuvor. Das Präsidialamt erhalte nun 125,5 Mio. N$ für das Namibia Investment Promotion and Development Board (NIPDB), eine neue Institution unter dem Dach des Präsidialamtes. Ohne das NIPDB wäre die Zuweisung nur 483,7 Mio. N$, etwa 1,4 Prozent weniger gegenüber dem Vorjahr erklärte der Finanzminister.
Auf die Kritik der Opposition, dass der Staat plane, 34 Prozent der Anteile in dem Mobilfunkanbieter MTC durch einen baldigen Börsengang zu veräußern, erwiderte Shiimi, dieser Ansatz sei aus geschäftlichen Gründen gewählt worden, um ein nachhaltiges Geschäftsmodell zu fördern. Gleichzeitig soll dies dem strategischen Interesse des Staates dienen. Sowohl Botswana als auch Südafrika hätten dies unter anderem getan. Auch Mauritius besitze beispielsweise nur noch 33,4 Prozent von Mauritel, dem größten Mobilfunkunternehmen, während der Rest der Anteile im Besitz des lokalen Privatsektors ist, einschließlich der 40 Prozent, die Orange South Africa gehören.
„Während sich die Telekommunikationsbranche entwickelt und die strategischen Bedürfnisse des Staates erfüllt werden, sollten die Regierungen ihre Beteiligung am Sektor langsam reduzieren, um Raum für den privaten Sektor zu schaffen“, erklärte Shiimi.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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