Streben nach Perfektion
Swakopmund/Walvis Bay - Der Walvis Bayer Hafen ist der erste Hafen in Afrika, dem die internationalen Gütesiegel (ISO 9001 und 14001) und die global anerkannte Regelung zur Arbeitssicherheit (OSHAS 18001) verliehen worden sind. Das gab der Geschäftsführer der Hafenbehörde, Sebby Kankondi, bekannt. Nach zwei Jahren intensiver Bemühung darf sich NamPort nun mit diesen hoch angesehenen Qualitätszusicherungen (National Quality Assurance, NQA) rühmen. Die Auszeichnung ISO 9001 legt die Anforderungen an eine Fähigkeit fest, Produkte so bereitzustellen, dass die Ansprüche des Kunden erfüllt, gleichzeitig aber auch eine kontinuierliche Verbesserung der Dienstleistung angestrebt wird.
ISO 14001 ist die globale Umweltmanagementnorm, die den Schwerpunkt auf einen beständigen Verbesserungsprozess legt. Von NamPort wird verlangt, eine betriebliche Umweltpolitik und Umweltziele festzulegen, die durch ein entsprechendes Managementsystem verwirklicht werden.
Auf Nachfrage der AZ, ob Umweltschutz bei NamPort auch über die Grenzen des Hafenareals hinausgehe und das Umweltmanagement sich nun für die Expansion einer sicheren Umgehungsstraße hinter dem Dünengürtel entlang einsetze, bestätigte Kankondi, dass die Hafenbehörde von dieser schwierigen Thematik betroffen sei, aber: "Dieses Thema gehört in die Walvis-Bay-Korridor-Abteilung." Derzeit würden 80 Prozent der Fracht per Lastwagen anstelle per Schienenverkehr transportiert, so Kankondi, "leider ist unser Partner TransNamib noch längst nicht so weit". NamPort lasse sich jedoch nicht aufhalten und will bis 2012 mit den weltbesten Ankerplätzen gleichgestellt sein.
ISO 14001 ist die globale Umweltmanagementnorm, die den Schwerpunkt auf einen beständigen Verbesserungsprozess legt. Von NamPort wird verlangt, eine betriebliche Umweltpolitik und Umweltziele festzulegen, die durch ein entsprechendes Managementsystem verwirklicht werden.
Auf Nachfrage der AZ, ob Umweltschutz bei NamPort auch über die Grenzen des Hafenareals hinausgehe und das Umweltmanagement sich nun für die Expansion einer sicheren Umgehungsstraße hinter dem Dünengürtel entlang einsetze, bestätigte Kankondi, dass die Hafenbehörde von dieser schwierigen Thematik betroffen sei, aber: "Dieses Thema gehört in die Walvis-Bay-Korridor-Abteilung." Derzeit würden 80 Prozent der Fracht per Lastwagen anstelle per Schienenverkehr transportiert, so Kankondi, "leider ist unser Partner TransNamib noch längst nicht so weit". NamPort lasse sich jedoch nicht aufhalten und will bis 2012 mit den weltbesten Ankerplätzen gleichgestellt sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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