Streife in Zivil
In Grootfontein wollen Polizei und Bürgerschaft in Zukunft noch enger zusammenarbeiten. Dazu werden jetzt "Reservisten", also junge Freiwillige, gesucht, die nach Einweisung von den Beamten unter anderem mit den Polizisten gemeinsame Streifen absolvieren. "Die Polizei ist leider personell und materiell nicht ausreichend ausgestattet, deshalb sehen wir die Notwendigkeit zur Unterstützung. Wir alle wollen den Ort sicherer machen", erklärt Horst Tietz aus Grootfontein.
Bereits in der Vergangenheit habe es in Grootfontein eine Art "Bürgerwehr" gegeben, welche jedoch wieder eingeschlafen sei. Die Notwendigkeit zur Wiederbelebung resultiert jetzt aus einer Serie von Hauseinbrüchen in der Captain-Franke-Straße im südlichen Viertel des Ortes. Beim 4. Delikt in Folge binnen weniger Wochen gelang es der Polizei mit Hilfe verschiedener Bürger die Täter zu stellen und festzunehmen. "Nachdem der Alarm ausgelöst wurde, kam die Polizei, worauf die Einbrecher in verschiedene Richtungen flüchteten. Da die Beamten aber nur über ein Fahrzeug verfügen, kamen die Nachbarn zur Hilfe. Nach einer Verfolgung konnten drei von vier Tätern in diesem Wohngebiet verhaftet werden", erklärt Tietz den Hergang. Und weiter: "Allein hätte dies die Polizei nicht geschafft, deshalb haben sie sich bei uns bedankt. Und auch wir wollen der Polizei und Coin Security für die gute Arbeit danken."
Durch die stets wiedererkennbare Masche der Einbrüche bzw. nach den Verhören geht die Polizei davon aus, dass das festgenommene Trio für die ganze Einbruchsserie verantwortlich ist. Nach dem vierten Täter wird noch gefahndet. Grootfontein ist dadurch wieder ein Stück sicherer geworden, allerdings nicht 100-prozentig. Das belegt ein erneuter Hauseinbruch am vergangenen Wochenende. "Wir müssen deshalb gemeinsam mit der Polizei etwas tun. Bei gemeinsamen Streifen hilft allein die Verfügbarkeit von mehreren, zivilen Fahrzeugen enorm. Es geht in erster Linie darum, die Augen vor allem an Wochenende und Feiertagen offen zu halten", so Tietz abschließend. Wie er berichtet, hätten sich bereits einige Freiwillige für diese Aufgabe gemeldet. "Aber wir brauchen noch mehr." Weitere Interessenten können sich deshalb jederzeit an das Diebstahldezernat der Polizei in Grootfontein wenden.
Bereits in der Vergangenheit habe es in Grootfontein eine Art "Bürgerwehr" gegeben, welche jedoch wieder eingeschlafen sei. Die Notwendigkeit zur Wiederbelebung resultiert jetzt aus einer Serie von Hauseinbrüchen in der Captain-Franke-Straße im südlichen Viertel des Ortes. Beim 4. Delikt in Folge binnen weniger Wochen gelang es der Polizei mit Hilfe verschiedener Bürger die Täter zu stellen und festzunehmen. "Nachdem der Alarm ausgelöst wurde, kam die Polizei, worauf die Einbrecher in verschiedene Richtungen flüchteten. Da die Beamten aber nur über ein Fahrzeug verfügen, kamen die Nachbarn zur Hilfe. Nach einer Verfolgung konnten drei von vier Tätern in diesem Wohngebiet verhaftet werden", erklärt Tietz den Hergang. Und weiter: "Allein hätte dies die Polizei nicht geschafft, deshalb haben sie sich bei uns bedankt. Und auch wir wollen der Polizei und Coin Security für die gute Arbeit danken."
Durch die stets wiedererkennbare Masche der Einbrüche bzw. nach den Verhören geht die Polizei davon aus, dass das festgenommene Trio für die ganze Einbruchsserie verantwortlich ist. Nach dem vierten Täter wird noch gefahndet. Grootfontein ist dadurch wieder ein Stück sicherer geworden, allerdings nicht 100-prozentig. Das belegt ein erneuter Hauseinbruch am vergangenen Wochenende. "Wir müssen deshalb gemeinsam mit der Polizei etwas tun. Bei gemeinsamen Streifen hilft allein die Verfügbarkeit von mehreren, zivilen Fahrzeugen enorm. Es geht in erster Linie darum, die Augen vor allem an Wochenende und Feiertagen offen zu halten", so Tietz abschließend. Wie er berichtet, hätten sich bereits einige Freiwillige für diese Aufgabe gemeldet. "Aber wir brauchen noch mehr." Weitere Interessenten können sich deshalb jederzeit an das Diebstahldezernat der Polizei in Grootfontein wenden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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