Streik angedroht
Windhoek - Die Gewerkschaft Namibischer Bergarbeiter (MUN) hat der Geschäftsführung von Ongopolo mit Streik gedroht, falls diese die geplante Umstrukturierung des Unternehmens fortsetzen sollte.
Wie der Generalsekretär der MUN, Joseph Hengari, gestern mitteilte, sei die von Weatherly International angestrebte Neuausrichtung der Firma weder mit seiner Gewerkschaft, noch mit dem Büro des Arbeitskommissars oder dem Ministerium für Bergbau und Energie abgesprochen worden. Die geplante Auslagerung bestimmter Aufgaben und die beabsichtigte Einführung einer neuen Gehaltsstruktur basierten auf einem Alleingang der neuen Geschäftsführung, der nicht geduldet werden könne.
In diesem Zusammenhang wies Hengari auch die angebliche Argumentation von Weatherly zurück, wonach sie keinen Tarifvertrag mit der MUN geschlossen habe und der Gewerkschaft folglich keine Rechenschaft schuldig sei. Schließlich habe Weatherly das Minenunternehmen Ongopolo als laufenden Betrieb übernommen und damit auch sämtliche Vereinbarungen "geerbt", die zwischen den Vorbesitzern und der MUN bestanden hätten.
Angesichts der Tatsache, dass sich Weatherly jeglichen Gesprächen mit seiner Gewerkschaft verweigern würde und die Umstrukturierung zu "inakzeptablen" Kündigungen führen werde, wolle die MUN nun den Druck auf die Geschäftsführung erhöhen. Dementsprechend drohte er Weatherly mit einem Ausstand der Belegschaft, wenn diese mit der geplanten Umstrukturierung fortfahren und die Gewerkschaft weiterhin übergehen sollte.
Wie der Generalsekretär der MUN, Joseph Hengari, gestern mitteilte, sei die von Weatherly International angestrebte Neuausrichtung der Firma weder mit seiner Gewerkschaft, noch mit dem Büro des Arbeitskommissars oder dem Ministerium für Bergbau und Energie abgesprochen worden. Die geplante Auslagerung bestimmter Aufgaben und die beabsichtigte Einführung einer neuen Gehaltsstruktur basierten auf einem Alleingang der neuen Geschäftsführung, der nicht geduldet werden könne.
In diesem Zusammenhang wies Hengari auch die angebliche Argumentation von Weatherly zurück, wonach sie keinen Tarifvertrag mit der MUN geschlossen habe und der Gewerkschaft folglich keine Rechenschaft schuldig sei. Schließlich habe Weatherly das Minenunternehmen Ongopolo als laufenden Betrieb übernommen und damit auch sämtliche Vereinbarungen "geerbt", die zwischen den Vorbesitzern und der MUN bestanden hätten.
Angesichts der Tatsache, dass sich Weatherly jeglichen Gesprächen mit seiner Gewerkschaft verweigern würde und die Umstrukturierung zu "inakzeptablen" Kündigungen führen werde, wolle die MUN nun den Druck auf die Geschäftsführung erhöhen. Dementsprechend drohte er Weatherly mit einem Ausstand der Belegschaft, wenn diese mit der geplanten Umstrukturierung fortfahren und die Gewerkschaft weiterhin übergehen sollte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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