Streik bei Marmorwerken beginnt
Swakopmund/Karibib (er) - Angestellte des Unternehmens Best Cheer Investments Namibia haben gestern bei den Marmorwerken in Karibib die Arbeit niedergelegt. Der Streik wird andauern, bis die Anforderungen der Minenarbeitergewerkschaft (MUN) erfüllt wurden.
Wie das Regionalbüro der Minenarbeitergewerkschaft (MUN) im Westen Namibias gestern mitteilte, haben sich die Arbeiter des Unternehmens einstimmig für den Streik entschieden, nachdem keine Einigung bei den Lohnverhandlungen gefunden werden konnte. Die Gewerkschaft hatte bereits im Februar mitgeteilt, dass Verhandlungen um Gehaltserhöhungen seit 2020 gescheitert waren. MUN sei über „die absichtliche Missachtung der Tarifverhandlungsgrundsätze“ und die „unaufrichtige Art und Weise“, wie sich das Verhandlungsteam des Unternehmens verhalten habe, „enttäuscht“.
Laut dem regionalen MUN-Koordinator George Filleppus Ampweya hat die Gewerkschaft im Februar 2020 eine Erhöhung der Gehälter und andere Arbeitsbedingungen vorgeschlagen. „Nach nur einem Treffen hat das Management unter Berufung auf ein angespanntes Wirtschaftsklima und andere Ausreden im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie auf eine Erhöhung von null Prozent gepocht“, heißt es. Die Gewerkschaft habe daraufhin die ursprünglich vorgeschlagene Erhöhung überarbeitet, was die Geschäftsführung ebenfalls abgelehnt habe. Im März 2020 sei daher der Arbeitskommissar eingeschaltet worden. Nach zwei Schlichtungssitzungen sei keine einvernehmliche Lösung gefunden worden.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem, dass die Grundgehälter von 3 070 N$ auf 4 270 N$ pro Monat angehoben werden. Außerdem fordert die MUN eine Wohnungszulage in Höhe von 700 Namibia-Dollar für Angestellte, die in einem Stadtgebiet wohnen, derweil für Arbeiter, die bei einem Steinbruch wohnen, eine als Buschgeld bezeichnete Zulage fällig werde.
Wie das Regionalbüro der Minenarbeitergewerkschaft (MUN) im Westen Namibias gestern mitteilte, haben sich die Arbeiter des Unternehmens einstimmig für den Streik entschieden, nachdem keine Einigung bei den Lohnverhandlungen gefunden werden konnte. Die Gewerkschaft hatte bereits im Februar mitgeteilt, dass Verhandlungen um Gehaltserhöhungen seit 2020 gescheitert waren. MUN sei über „die absichtliche Missachtung der Tarifverhandlungsgrundsätze“ und die „unaufrichtige Art und Weise“, wie sich das Verhandlungsteam des Unternehmens verhalten habe, „enttäuscht“.
Laut dem regionalen MUN-Koordinator George Filleppus Ampweya hat die Gewerkschaft im Februar 2020 eine Erhöhung der Gehälter und andere Arbeitsbedingungen vorgeschlagen. „Nach nur einem Treffen hat das Management unter Berufung auf ein angespanntes Wirtschaftsklima und andere Ausreden im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie auf eine Erhöhung von null Prozent gepocht“, heißt es. Die Gewerkschaft habe daraufhin die ursprünglich vorgeschlagene Erhöhung überarbeitet, was die Geschäftsführung ebenfalls abgelehnt habe. Im März 2020 sei daher der Arbeitskommissar eingeschaltet worden. Nach zwei Schlichtungssitzungen sei keine einvernehmliche Lösung gefunden worden.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem, dass die Grundgehälter von 3 070 N$ auf 4 270 N$ pro Monat angehoben werden. Außerdem fordert die MUN eine Wohnungszulage in Höhe von 700 Namibia-Dollar für Angestellte, die in einem Stadtgebiet wohnen, derweil für Arbeiter, die bei einem Steinbruch wohnen, eine als Buschgeld bezeichnete Zulage fällig werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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