Streik bei UNAM abgewendet
Windhoek - Ein für heute angedrohter Streik bei der Universität von Namibia (UNAM) wurde gestern abgewendet, nachdem sich jene auf einen Tarifabschluss mit den beiden zuständigen Gewerkschaften verständigt hat.
Im Zuge der gestern unterzeichneten Vereinbarung werden 582 der 636 Mitarbeier der UNAM eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent erhalten, die rückwirkend bis zum 1. Januar 2007 gilt. Bei den 54 Mitarbeitern, die von dieser Lohnerhöhung ausgenommen sind, handelt es sich vor allem um Mitglieder der Geschäftsführung.
Der Tarifabschluss soll gemäß Abmachung, die gestern von Vertretern der UNAM und der Lehrergewerkschaft NANTU sowie der Gewerkschaft für Angestellte des öffentlichen Dienstes (NAPWU) unterzeichnet wurde, vor dem 15. Mai in Kraft treten. In der Vereinbarung verzichten die Gewerkschaften auf ihre zuvor erhobene Forderung nach einer Erhöhung der Transportzulage der Angestellten um N$ 250 im Monat. Außerdem verpflichten sie sich dazu, den für heute angekündigten Ausstand abzusagen.
Der Arbeitskampf hatte sich am Dienstag zugespitzt, nachdem sich das Personal der UNAM bei einer Urabstimmung dafür ausgesprochen hatte, die Arbeit niederzulegen, falls ihre Forderung nach einer Gehaltserhöhung nicht erfüllt werden sollte. Bei dieser Abstimmung hatten nur vier Prozent der Belegschaft bei dem Hauptkampus der UNAM in Windhoek, sowie den Einrichtungen der Universität in Oshakati, Ogongo, Katima Mulilo, Rundu, Tsumeb, Otjiwarongo, Gobabis, Swakopmund, Henties Bay, Khorixas und Keetmanshoop einen Streik abgelehnt.
Die Leitung der UNAM hatte eine Gehaltserhöhung bisher unter Berufung auf finanzielle Zwänge ausgeschlossen und darauf hingewiesen, dass sie es ungeachtet stagnierender Subventionen der Regierung geschafft habe, zwischen 2004 und 2006 Gehaltserhöhungen von jeweils sechs und sieben Prozent aus eigenen Mitteln zu finanzieren.
Im Zuge der gestern unterzeichneten Vereinbarung werden 582 der 636 Mitarbeier der UNAM eine Gehaltserhöhung von sieben Prozent erhalten, die rückwirkend bis zum 1. Januar 2007 gilt. Bei den 54 Mitarbeitern, die von dieser Lohnerhöhung ausgenommen sind, handelt es sich vor allem um Mitglieder der Geschäftsführung.
Der Tarifabschluss soll gemäß Abmachung, die gestern von Vertretern der UNAM und der Lehrergewerkschaft NANTU sowie der Gewerkschaft für Angestellte des öffentlichen Dienstes (NAPWU) unterzeichnet wurde, vor dem 15. Mai in Kraft treten. In der Vereinbarung verzichten die Gewerkschaften auf ihre zuvor erhobene Forderung nach einer Erhöhung der Transportzulage der Angestellten um N$ 250 im Monat. Außerdem verpflichten sie sich dazu, den für heute angekündigten Ausstand abzusagen.
Der Arbeitskampf hatte sich am Dienstag zugespitzt, nachdem sich das Personal der UNAM bei einer Urabstimmung dafür ausgesprochen hatte, die Arbeit niederzulegen, falls ihre Forderung nach einer Gehaltserhöhung nicht erfüllt werden sollte. Bei dieser Abstimmung hatten nur vier Prozent der Belegschaft bei dem Hauptkampus der UNAM in Windhoek, sowie den Einrichtungen der Universität in Oshakati, Ogongo, Katima Mulilo, Rundu, Tsumeb, Otjiwarongo, Gobabis, Swakopmund, Henties Bay, Khorixas und Keetmanshoop einen Streik abgelehnt.
Die Leitung der UNAM hatte eine Gehaltserhöhung bisher unter Berufung auf finanzielle Zwänge ausgeschlossen und darauf hingewiesen, dass sie es ungeachtet stagnierender Subventionen der Regierung geschafft habe, zwischen 2004 und 2006 Gehaltserhöhungen von jeweils sechs und sieben Prozent aus eigenen Mitteln zu finanzieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen