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Streik bringt Auftrieb für Air Namibia
Streik bringt Auftrieb für Air Namibia

Streik bringt Auftrieb für Air Namibia

Windhoek/Johannesburg - Die durch den Streik bei von South African Airways (SAA) gespannte Situation sorgt bei Air Namibia für zeitweiligen Aufschwung. Alle regionalen und internationalen Flüge seien bis nächste Woche ausgebucht, sagte Ellison Hijarunguru, Pressesprecher der namibischen Fluggesellschaft, gestern auf AZ-Nachfrage.

"Wir sind zu 100 Prozent voll. Diese Situation hat sich auch sehr deutlich auf unser Frachtaufkommen sowie auf die Einnahmen ausgewirkt", so Hijarunguru, der aber keine Zahlen nennen wollte. Er führte aus: "Priorität haben natürlich unsere Fluggäste, aber wir helfen der SAA, ihre Kunden so schnell wie möglich ans Ziel zu bringen. Das betrifft die internationale Route nach/von London und Frankfurt genauso wie die regionalen Verbindungen." Zusätzliche Maschinen setze die Air Namibia jedoch nicht ein - für die Hauptverbindung ins Nachbarland bleibe es bei den beiden Fliegern vom Typ Boeing 737, die täglich jeweils zweimal Kapstadt und Johannesburg bedienen.

Indes hofft die südafrikanische Fluggesellschaft SAA auf eine baldige Entspannung der Situation. Wie SAA gestern mitteilte, begrüße sie den "Fortschritt" der am Dienstag stattgefundenen Gespräche zwischen der Geschäftsführung und Vertretern der Gewerkschaften. Die Mitteilung der SAA-Verkaufsabteilung, die gestern an Reisebüros verschickt wurde und in der die Empfehlung gegeben wurde, für den Zeitraum vom 27. Juli bis 7. August "keine Passagiere für SAA-Flüge" zu buchen, wurde jedoch dementiert. "Ich kann das nicht bestätigen, die Meldung ist nicht von uns", sagte SAA-Pressesprecherin Sarah Uys auf AZ-Nachfrage. In dem Schreiben hieß es: "Allen Fluggästen, die Tickets für diese Zeitspanne haben, wird geraten, die Reise zu verschieben oder den Flug für andere Fluggesellschaften umzubuchen." Das Gerücht vom bevorstehenden Streik des technischen Personals kommentierte Uys wie folgt: "Ich habe das auch gehört, aber es gibt noch keine offizielle Bestätigung." Bis gestern konnte sie nicht sagen, wie viele SAA-Passagiere bislang von und nach Namibia umgebucht werden mussten. SAA zeigte sich aber zuversichtlich, dass heute ein endgültiges Abkommen zwischen beiden Parteien unterzeichnet werde.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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